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Gogotte: „Tender emergence“

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Gogotte: „Tender emergence“
Detailabbildung: Gogotte: „Tender emergence“
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Gogotte: „Tender emergence“

955
Gogotte: „Tender emergence“

Maße mit Sockel: 48 x 25 x 20 cm.
Maße ohne Sockel: 40 x 22 x 16 cm.
Gewicht: 16 kg.
Fontainebleau, Frankreich.

Prix de catalogue € 6.500 - 8.000 Prix de catalogue€ 6.500 - 8.000  $ 7,020 - 8,640
£ 5,850 - 7,200
元 50,830 - 62,560
₽ 646,685 - 795,920

Auf den ersten Blick mögen Gogottes wie von Menschenhand geschaffene Skulpturen erscheinen. Tatsächlich handelt es sich um seltene Sandsteinformationen, die in der Nähe von Fontainebleau in Nordfrankreich mühsam aus einer alten Sanddüne ausgegraben wurden. Die Ebbe und Flut des Wassers in den Sanden hat jede Kurve und jede Kontur geformt. Die Konkretion von Quarz und Siliziumdioxid verleiht der Skulptur ein fast reinweißes Aussehen, das durch den speziell angefertigten glänzenden schwarzen Sockel noch verstärkt wird.
Der Entstehungsprozess der Gogottes, die sich in einem Felsen befinden, der in Fontainebleau während des Oligozäns vor 24-34 Millionen Jahren von äolischen Sanddünen abgelagert wurde, ist nur teilweise bekannt. Kieselsäurereiches Wasser filterte durch den feinen Quarzsand, der jahrhundertelang zur Herstellung von hochwertigem Glas abgebaut wurde, und es entstand eine Konkretion mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie Quarzkristall, Chalcedon und Achat. Gogottes inspirieren seit langem Kunst und Design, von Ludwig XIV von Frankreich, der sie in die Gärten von Versailles einbaute, bis zu Surrealisten wie Jean Arp und Henry Moore. Jedes dieser natürlichen mineralogischen Kunstwerke nimmt einzigartige Formen an, die oft an Wolken, Wirbelstürme, Tiere oder Gespenster erinnern. Ludwig XIV, der „Sonnenkönig“, war von ihnen so angetan, dass er zahlreiche Exemplare ausgraben ließ, um die Gärten des Schlosses von Versailles zu schmücken. Eine große Anzahl der kunstvoll gerundeten, verschlungenen Gebilde findet sich rund um den geheimnisvollen Hain der Drei Brunnen (1677 von Le Nôtre entworfen). Der zur Zeit Ludwigs XVI zerstörte Hain wurde 2004 rekonstruiert. Ein besonders gut erhaltenes Exemplar einer Sandsteinkonkretion ist im Smithsonian Institution National Museum of Natural History in Washington D.C. zu sehen. (†) (13412511) (13)

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