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Tableaux de Maîtres anciens - Partie I
jeudi, 8 décembre 2022

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Alessandro Magnasco, um 1667 Genua – 1749 ebenda

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Alessandro Magnasco, um 1667 Genua – 1749 ebenda
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Alessandro Magnasco, um 1667 Genua – 1749 ebenda

200
Alessandro Magnasco,
um 1667 Genua – 1749 ebenda

Die Verkündigung an MariaÖl auf Leinwand. Doubliert.
50,2 x 73 cm.
In vergoldetem Rahmen.

Prix de catalogue € 50.000 - 70.000 Prix de catalogue€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Das Gemälde zeigt den entscheidenden Moment, in dem der Engel Gabriel an die Jungfrau Maria verkündet, dass der heilige Geist sie herabkommen und sie einen Sohn empfangen werde. In einem Innenraum die an einem Betpult halb kniende Maria in rosa-blauer Kleidung. Im Hintergrund ihr Bett mit weißer Decke und grünem Baldachin. Mit leicht gesenktem Kopf und nach unten ausgestrecktem linkem Arm wendet sie sich ergeben dem erschienenen Engel zu. Dieser im Kontrapost stehend, ist gehüllt in ein leuchtendes helles Gewand, hat große Flügel und mit seinem dynamisch erhobenen rechten Arm und dem ausgestreckten Zeigefinger weist er auf die von Wolken umgebene, zwischen beiden oben schwebende Taube hin, das Symbol des Heiligen Geistes, von der ein Lichtstrahl auf Maria fällt. Die linke Hand des Engels hält einen Lilienzweig als Symbol für die Unschuld und Jungfräulichkeit Mariens, von dem nur die blühende Spitze hinter seinen Schultern sichtbar ist. Vor dem bräunlichen Hintergrund hebt sich das farbige Gewand der Maria besonders ab und kontrastiert mit dem weiß-gelblichen, leicht grünlich gefärbten Gewand des Engels. Besonders auffallend in der Mitte des Dreiecks, das von dem Engel, der Taube und der Jungfrau Maria gebildet wird: ein abstraktes Rechteck, leicht schillernd, von dem unklar ist, ob es sich um ein Gemälde oder um einen Spiegel handelt. Die Beleuchtung, die die Hauptfiguren besonders herausstellt, scheint aufgrund des Schatten des Engels am Boden von links zu kommen.
Eine Hauptinspiration für das vorliegende Gemälde des Künstlers scheint in dem Werk der „Verkündigung“ von Domenico di Pace, genannt Beccafumi (1486-1551), zu liegen (in Sarteano aufbewahrt). In diesem Gemälde ist die gleiche dreieckige Struktur des Raumes zwischen dem Engel, der Taube und der Jungfrau zu erkennen, jedoch nicht mit einem Quadrat, sondern mit einem rundbogigen Fensterausblick. Die Nüchternheit von Magnascos Darstellung, die hier auf ihre wesentlichen Elemente reduziert ist, lässt auch an ein größeres Werk denken, auch wenn es nicht ausgeführt ist. Die Festigkeit seiner Handschrift ist eines der Charakteristika des Stils von Magnasc.

Provenienz:
Sotheby’s, London, 29. Juli 2020, Lot 145.

Literatur:
Vgl. P. A. Orlandi, The Abecedario Pittorico, Bologna 1719.
Fausta F. Guelfi, Alessandro Magnaso, Genua 1977 (das Gemälde abgebildet und besprochen), S.156/157.
Laura Muti, Daniele de Sarno Prignano, Magnasco, Faenza, 1944, Kat.Nr. 412, Abb.435.
Vgl. Daniel Arasse, L’Annonciation Italienne, Paris 1999.
Vgl. Daniel Arasse, Histoires de Peinture, Paris 2004. (1330243) (18)



Alessandro Magnasco,
ca. 1667 Genoa – 1749 ibid.

THE ANNUNCIATION
Oil on canvas. Relined.
50.2 x 73 cm.

Provenance:
Sotheby´s, London, 29 July 2020, Lot 145.

Literature:
cf. Pellegrino A. Orlandi, The Abecedario Pittorico, Bologna 1719.
Fausta F. Guelfi, Alessandro Magnaso, Genua 1977 (the painting illustrated and discussed), p.156/157.
Laura Muti, Daniele de Sarno Prignano, Magnasco, Faenza, 1944, cat.no. 412, ill.435.
cf. Daniel Arasse, L’Annonciation Italienne, Paris 1999.
cf. Daniel Arasse, Histoires de Peinture, Paris 2004.

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