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Gemälde Alte Meister - Teil II
Donnerstag, 25. März 2021

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Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.

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Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Detailabbildung: Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Detailabbildung: Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Detailabbildung: Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Detailabbildung: Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Detailabbildung: Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.
Francesco Sasso 1720 - 1776 Madrid, zug.

736
Francesco Sasso
1720 - 1776 Madrid, zug.

Kleinwüchsiger in LumpenÖl auf Leinwand. Doubliert.
107,5 x 85 cm.
Links unten und rechts unten mit teils schwer leserlichen Sammlungsnummern, u.a. mit der Inventarnummer 688.
Ungerahmt.

Katalogpreis € 30.000 - 40.000 Katalogpreis€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

Der gebürtige Genuese Francesco Sasso siedelte 1753 nach Madrid über, wo er von der Königinmutter Isabel de Farnesio protegiert wurde. Neben seinen Allegorien und religiösen Motiven schuf er auch Genrebilder, von denen sich einige im Prado erhalten haben. Hier wird ein kleinwüchsiger Mann in Lumpen mit einer Pfeife und starrem Blick gezeigt, zu seinen Füßen einige Gefäße, Wurzelgemüse und ein Brotstück.

Provenienz:
Don Luis de Borbon y Farnesio, Arenas, Mosquera Palace, 1785 (Inventarnummer 13).
Durch Erbschaft an seine Witwe, Maria Teresa Vallabriga y Rozas, Zaragoza, bis 1820.
Majorat de Chinchón, Boadilla del Monte Palace, sein Zeichen, zwei C‘s unter einer Krone, sichtbar in der unteren linken Ecke des Gemäldes (Inventar von 1826, im Vorraum der Damen: „Ein Gemälde mit einem zerlumpten Zweg in vergoldetem Rahmen von mehr als fünf Kubikmeter Höhe“). Das Gemälde erscheint auch in den Inventaren von 1847 und 1888 (Nr. 153; „Piano nobile, erster Raum rechts, Sasso, Neapolitaner, ein Zwerg“.
Count of Mabou.
Christie’s, Monaco, 7 December 1987, lot 50.

Literatur:
Olivier Meslay, L‘Homme au tricorne de Francesco Sasso (vers 1720-1776). Une oeuvre singulière de la collection de l‘infant don Luis de Borbon, Le tableau du mois, Nr. 141, Paris, Musée du Louvre, 4-30 April 2007, Abb. 2. 
Olivier Meslay, Sophie Domininguez-Fuentes, L‘homme au tricorne de Francesco Sasso, une aquisition du département des peintures au musée du Louvre, Revue du Louvre, 2007, Nr. 5, S. 73 und S. 78, Notiz 6.
Das Gemälde wurde sicherlich vom spanischen Infanten Don Luis de Borbon (1727-1783), dem Bruder von König Charles III, in Auftrag gegeben, welcher fünfzehn weitere Leinwände desselben Künstlers besaß, die Bettler und andere Menschen von der Straße zeigten. (12600513) (13)


Francesco Sasso,
1720 - 1776 Madrid, attributed
LITTLE MAN IN RAGS
Oil on canvas. Relined.
107.5 x 85 cm.
Lower left and lower right with partly difficult to read collection numbers, bearing, among others, the inventory number 688.

Provenance:
Don Luis de Borbon y Farnesio, Arenas, Mosquera Palace, 1785 (inventory number 13).
By inheritance to his widow, Maria Teresa Vallabriga y Rozas, Zaragoza, until 1820.
Majorat de Chinchón, Boadilla del Monte Palace, his mark of two C under a crown appearing in the lower left corner of the painting (1826 inventory, in the antechamber of the Dames :” A painting with a Ragged Dwarf, in gilt frame, of more than five cuartos of height”). The painting appears also in the inventories of 1847 and 1888 (no. 153; “Piano nobile, first room, to the right, Sasso, Neapolitan, a Dwarf”).
Count of Mabou.
Christie’s, Monaco, 7 December 1987, lot 50.

Literature.
Olivier Meslay, L’Homme au tricorne de Francesco Sasso (vers 1720-1776). Une oeuvre singulière de la collection de l’infant don Luis de Borbon, Le tableau du mois, n° 141, Paris, Musée du Louvre, 4-30 April 2007, fig. 2.
Olivier Meslay et Sophie Domininguez-Fuentes, L’homme au tricorne de Francesco Sasso, une aquisition du département des peintures au musée du Louvre, Revue du Louvre, 2007, n° 5, p. 73 et p. 78, note 6.
The painting was certainly commissioned by the Infante of Spain don Luis de Borbon (1727-1783), brother of King Charles III, who owned another fifteen canvases by the same artist, showing beggars and other people from the street.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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