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Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares

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Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares
Detailabbildung: Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares
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Detailabbildung: Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares
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Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares

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Bedeutende Standuhr zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares

Höhe: 230 cm.
Innen graviert „Entwurf Professor H. Götz Ausführung von Hofuhrmacher Franz Pecher & Ziegler & Weber Möbelfabrik Karlsruhe“.
Karlsruhe, um 1883.

Katalogpreis € 18.000 - 22.000 Katalogpreis€ 18.000 - 22.000  $ 19,440 - 23,760
£ 16,200 - 19,800
元 140,760 - 172,040
₽ 1,790,820 - 2,188,780

Diese Standuhr war ein Geschenk des Großherzogspaares Friedrich Großherzog von Baden (1826 - 1907) und Luise Großherzogin von Baden (1838 - 1923) an das Kronprinzenpaar, Kronprinz Friedrich Wilhelm (1831 - 1888) und seine Gattin Viktoria (1840 - 1901) zur Silberhochzeit am 25. Januar 1883. 

Zifferblatt:
Ziselierte Messingscheibe à jour gearbeitetet mit weißen Porzellanplaketten mit schwarzen römischen Stunden.

Uhrwerk:
Siebentagegehwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke.

Gehäuse:
In Holz gearbeitet, in Blattvergoldung mit Kombination aus Wurzelholzfurnier. Rollwerkfüße in Basis von Akanthusblättern gerahmt übergehend. Dazwischen Herzrocaillekartusche mit Inschrift „Luise Großherzogin von Baden / Friedrich Großherzog von Baden / 25. Januar 1883 FIDELITAS“. Pendelkasten mit trapezförmiger Kartusche ein allegorisches Gemälde zeigend (rechts unten signiert „Görz“, datiert „1883“): zwei Putti reichen eine Bügelkrone und ein Schwert einem triumphierenden Putto mit Jubelkranz. Über dem Gemälde die Kaiserkrone, links darunter die Wappen des Brautpaares. Uhrwerkkasten plastisch umrandet von Rocaillen und einander zugewandten Putti, den profilierten Giebel tragend. Links und rechts über Schallöffnung Daten des Jubelfestes „1858“ und „1883“. Ein Pendel und zwei Gewichte vorhanden.

Anmerkung:
Franz Pecher war seit 1871 Träger des Ordens vom Zähringer Löwen. Baden, Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden, 1910, S. 120.
Ab 1888 arbeitete auch der Maler Emil Nolde (1867-1956) in der Karlsruher Möbelfabrik Ziegler & Weber.
Hermann Götz (1848-1901) lehrte an der Karlsruher Kunstgewerbeschule. 1885 gründete er den badischen Kunstgewerbeverein und 1889 das Kunstgewerbemuseum. Unter anderem fertigte er auch die Innenausstattung des Palais Solms (1882).

Literatur:
Diese hier angebotene Standuhr wurde in Dr. Brigitte Baumstarks Dissertation behandelt: Brigitte Baumstark, Die Großherzoglich Badische Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, 1878 - 1920, Baden Baden 1988, S. 69 und S. 317 (Nr. 1.34).

Literatur zu Hermann Götz:
Joseph August Beringer, Götz, Hermann, in: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, Bd. 14: Giddens-Gress. E. A. Seemann, Leipzig 1921, S. 320-321.
M. L. Becker, Professor Hermann Götz und das badische Kunstgewerbe, in: Vom Fels zum Meer. 20, 1901, S. 906-908.
Nachruf – Personal- und Atelier-Nachrichten, in: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. 16. 1900-1901, S. 553. (1240851) (17)


Important grandfather clock for the silver wedding of the Prussian crown prince and princess

Height: 230 cm.
Engraved on inside: Design Professor H. Götz Execution court clock maker Franz Pecher & Ziegler & Weber Möbelfabrik [furniture factory] in Karlsruhe.
Karlsruhe, ca. 1883.

This grandfather clock was a gift to Friedrich Wilhelm (1831 - 1888) and princess Victoria (1840 - 1901) on the occasion of their silver wedding anniversary from Luise Grand Duchess of Baden (1838-1923) and Friedrich Grand Duke of Baden (1826-1907) on January 25, 1883.

Dial:
Chased brass disc “à jour” with white porcelain plaques with black Roman hours.

Clockwork:
7-day-movement with half-hour and hour strike on bell.

Case:
Crafted in wood, with leaf gilding combined with burr veneer. Heart-shaped rocaille cartouche with inscription: “Luise Großherzogin von Baden / Friedrich Großherzog von Baden / 25. Januar 1883 FIDELITAS” [Louise, Grand Ducchess of Baden, Frederick I, Grand Duke of Baden/ 25 January 1883, FIDELITY]. Pendulum case with trapeze-shaped cartouche depicting an allegorical painting (signed Görz lower right and dated 1883).
The painting is surmounted by an imperial crown, with the coat of arms of the anniversary couple.

Literature:

Brigitte Baumstark, Die Großherzoglich Badische Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, 1878 - 1920, Baden Baden 1988, p. 69 and p. 317 (no. 1.34).

Literature regarding Hermann Götz:
J. A. Beringer, Götz, Hermann, in: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (eds.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme and Felix Becker, vol. 14: Giddens-Gress. E. A. Seemann, Leipzig 1921, pp. 320-321.
M. L. Becker: Professor Hermann Götz und das badische Kunstgewerbe, in: Vom Fels zum Meer, 20, 1901, pp. 906-908.
Nachruf – Personal- und Atelier-Nachrichten, in: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, 16, 1900-1901, p. 553.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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