Auktion Gemälde 14. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Meister der flämischen Schule des 16. Jahrhunderts aus dem Kreis von Jan Metsys (um 1510-um 1575)

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Meister der flämischen Schule des 16. Jahrhunderts aus dem Kreis von Jan Metsys (um 1510-um 1575)
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Detailabbildung: Meister der flämischen Schule des 16. Jahrhunderts aus dem Kreis von Jan Metsys (um 1510-um 1575)

550 A
Meister der flämischen Schule des 16. Jahrhunderts
aus dem Kreis von Jan Metsys (um 1510-um 1575)

MARIA IM GEBET
Öl auf Holz. Parkettiert.
48,5 x 35 cm.

Katalogpreis € 80.000 - 120.000 Katalogpreis€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Die Holztafel zeigt auf schwarzem Hintergrund das Halbbildnis der jugendlich wiedergegebenen Maria nach rechts, mit erhobenen gefalteten Händen und ausdrucksvollem Blick, leicht nach rechts oben. Das Gesicht gerahmt von mittelgescheiteltem braunen Haar, das in Wellen über das rechte Ohr den Hals herabzieht und den Hemdkragen leicht bedeckt. Im Haar ein geflochtener Zopf, der vom Ohr bis zum Mittelscheitel hochzieht, hinterfangen von dem, in feine Falten gelegten, hell aufleuchtenden, leicht ins grünlich ziehenden Kopftuch. Der blaue Mantel in weiche Falten gelegt, der Mantelkragen mit einer gestickten Bordüre mit Rankenmuster besetzt. Der feine Gesichtsausdruck geht einher mit einer äußerst eleganten Inkarnatwiedergabe mit feinsten Hebungen und Schattierungen. Insgesamt zeigt sich das Gemälde noch in der Tradition der Maler wie Rogier van der Weyden (1399-1464), Hans Memling (um 1433-1494) oder Robert Camoin (1378/79-1445), es lässt jedoch bereits einen weichen, sehr individualistischen Gesichtsausdruck erkennen, der in der Schule des Quentin Metsys erstmals den Einfluss der Renaissance erkennen lässt.

Verso alter Aufkleber auf dem Rahmen mit handschriftlicher Zuweisung an den Meister Metsys sowie ein weiterer Papieraufkleber mit ehemaliger Inventarnummer, ferner zwei Zollgummistempel. Ein Gemälde gleichen Themas von Quentin Metsys, um 1529 entstanden, befindet sich im Prado Museum (Po1562), dort zusammen mit einem weiteren Gemälde, wohl als Diptychon bezeichnet, das aus der königlichen Sammlung stammt. In der Diskussion steht hier auch der Sohn von Quentin Metsys, Jan Metsys (um 1510-um 1575), der in seiner Werkstatt gearbeitet hat. Siehe diesbezüglich die Literaturangabe.

Provenienz:
Cornette de Saint Cyr, Dezember 1998.

Literatur:
Teresa Posada Kubissa, Cuadros de Quinten Massys y Jan Massys en el Museo del Prado. Actualización de las atribuciones, in: Boletín del Museo del Prado, XXXII, 2014, S. 50ff. (1171965)


Flemish School, 16th century from the circle of Jan Metsys (ca. 1510 - ca. 1575)

THE VIRGIN IN PRAYER

Oil on panel. Parquetted.
48.5 x 35 cm.

Old label on the back of the frame with handwritten attribution to the master "Metsys" and another paper label with former inventory number, as well as two customs rubber stamps. A painting with the same subject by Quentin Matsys, created ca. 1529 is held at the Prado Museum (Po1562), where it is described with another painting, described as probably a diptych originating from the royal collection. Quentin Matsys's son, Jan Matsys (ca. 1510 - ca. 1575) who also worked in his workshop is also discussed here. Please also see literature references regarding this.

Provenance:
Cornette de Saint Cyr, December 1998.

Literature:
T. Posada Kubissa, "Cuadros de Quentin Massys y Jan Massys en el Museo del Prado. Actualización de las atribuciones", in: Boletín del Museo del Prado, XXXII, 2014, pp. 50ff.




Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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