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Sekretär Im Louis XVI-Stil mit Darstellung einer Szene der Commedia dell‘ Arte

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Sekretär Im Louis XVI-Stil mit Darstellung einer Szene der Commedia dell‘ Arte
Detailabbildung: Sekretär Im Louis XVI-Stil mit Darstellung einer Szene der Commedia dell‘ Arte
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Sekretär Im Louis XVI-Stil mit Darstellung einer Szene der Commedia dell‘ Arte

590
Sekretär Im Louis XVI-Stil mit Darstellung einer Szene der Commedia dell‘ Arte

Höhe: 142 cm.
Breite: 68 cm.
Tiefe: 40 cm.
Gestempelt „CH Winckelsen“ für Charles-Guillaume Winckelsen (1812-1871) sowie „G. Trollope & Sons“.
Paris, um 1866.

Katalogpreis € 30.000 - 35.000 Katalogpreis€ 30.000 - 35.000  $ 32,400 - 37,800
£ 27,000 - 31,500
元 234,600 - 273,700
₽ 2,984,700 - 3,482,150

Über konisch auslaufenden, Ormolu-beschlagenen Füßen, die zusammengeführt werden durch ein Knotentableau, welches von einer Vase überhöht wird, der einschübige, durch Druckmechanismus auszulösende Korpus, über kannelierten und Ormolu-verzierten Beinen ruhend. Darüber ein eintüriger Korpus mit Klapptüre, dahinter vierschübige Inneneinrichtung sowie geöffnete Kompartiments und grün gefärbte Lederschreibplatte. Durch Druckmechanismus zu öffnende Gesimsschublade mit überkragender gestufter, grün-weiß geäderter Marmordeckplatte mit umlaufender Ormolu-Balustergalerie. Den Korpus flankierend kannelierte und genodete sowie mit plastischen Tierfüßen verzierte Säulchen. Die Seiten mit aufwändiger Instrumentenmarketerie, schauseitig mit einer Szene aus der Commedia dell‘Arte nach Januarius Zick (1730-1797). Ein Schlüssel vorhanden.

Anmerkung zur Marketerie:
Dargestellt ist eine Szene aus der Commedia dell‘Arte, welche in gleicher Weise seit Jahrhunderten in Theater-Aufführungen zu sehen ist: Harlequin, Columbine und Anselmo mit seinem Stock und Dreispitz auf dem Kopf.

Ursprünglich wurde diese Art der Marketerie vom Maler Januarius Zick (1730 München-1797), für David Roentgen (1743-1807), entworfen. Januarius Zick arbeitete häufig mit David Roentgen zusammen, um die Fronten von Kommoden zu schmücken, die in der Werkstatt von Roentgen hergestellt wurden.
Die Schablonenzeichnungen für die Marketerien und Intarsien wurden von dem Künstler Elie Gervais (1721-1791) und dessen Werkstatt erstellt.

Eine der bekanntesten Roentgen-Kommoden mit diesem Commedia dell‘Arte-Motiv befand sich ehemals im Schloss von Versailles. Im 19. Jahrhundert gelangte diese Kommode in die Sammlung von Baron Mayer de Rothschild, dem Kopf des großen Bankhauses. Er verwahrte das Stück im Schloss Mentmore. Nach der Versteigerung von Mentmore gelangte die Kommode in die Sammlung Thyssen und von der Jack und Belle Linsky Collection dann weiter in das Metropolitan Museum, New York.

Weitere Kommoden aus der Roentgen-Werkstatt mit dem gleichen Motiv der Commedia dell‘Arte befinden sich im Bayerischen Nationalmuseum München, dem Victoria & Albert Museum, London und dem Metropolitan Museum of Art, New York.

Literatur:
Vgl. Möbel von David Roentgen mit dem Commedia dell'Arte-Motiv sind abgebildet in:
Josef Maria Greber: Abraham und David Roentgen, Möbel für Europa, Bd.2 ,1980, S. 276, Abb. 540, 543 und 545.
Vgl. Dietrich Fabian: Abraham und David Roentgen, Von der Schreinerwerkstatt zur Kunstmöbel-Manufaktur, 1992, S. 27, Abb. 48.
Vgl. Hans Huth, Roentgen, Abraham und David Roentgen und ihre Neuwieder Möbelwerkstatt, S. 73, Tafel III und Abb. 178. (1330137) (13)


Secretary in Louis XVI Style with depiction of a scene from the Commedia dell’ Arte
Height: 142 cm.
Width: 68 cm.
Depth: 40 cm.
Stamped “CH Winckelsen” for Charles-Guillaume Winckelsen (1812 -1871) and “G. Trollope & Sons”.
Paris, ca. 1866.

Over conically tapering feed with ormolu fittings, brought together by a knot tableau surmounted by a vase, the single-drawer structure, which can be released by a pressure mechanism, rests over fluted legs with ormolu décor. Surmounted by a single-door structure with a folding door, with a four-drawer interior and open compartments and a leather writing surface dyed in green. Push-to-open cornice drawer with overhanging tiered green and white veined marble tabletop with surrounding ormolu baluster gallery. The structure is flanked by fluted and nodal columns and nodal columns decorated with three-dimensional animal feet.

Notes regarding the marquetry:
The sides with elaborate instrument marquetry, the front decorated with a scene from the Commedia dell’Arte, as shown in theatre performances in the same way for centuries: Harlequin, Columbine and Anselmo with a cane and tricorne on his head.

This type of marquetry was originally designed by the painter Januarius Zick (1730 Munich - 1797) for David Roentgen (1743 - 1807). Januarius Zick frequently worked with David Roentgen to decorate the fronts of commodes made in Roentgen’s workshop. The stencil drawings for the marquetry and inlays were created by the artist Elie Gervais (1721 - 1791) and his workshop.
One of the most famous Roentgen commodes with this Commedia dell’Arte motif was formerly held at the Palace of Versailles. In the 19th century, this commode ended up in the collection of Baron Mayer de Rothschild, the head of the big banking group. He kept the piece in Mentmore Castle. After the Mentmore auction, the commode was acquired by the Thyssen Collection, then from the Jack and Belle Linsky Collection to the Metropolitan Museum, New York.

Further commodes from the Roentgen workshop with the same Commedia dell’Arte motif are held at the Bayerische Nationalmuseum in Munich, the Victoria & Albert Museum, London and the Metropolitan Museum of Art, New York. With one key.

Literature:
For illustrations of pieces of furniture by David Roentgen with Commedia dell’Arte scenes see:
cf. Josef Maria Greber, Abraham und David Roentgen, Möbel für Europa, vol. 2, 1980, p. 276, ill. 540, 543 and 545.
cf. Dietrich Fabian, Abraham und David Roentgen, Von der Schreinerwerkstatt zur Kunstmöbel-Manufaktur, 1992, p. 27, ill. 48.
cf. Hans Huth, Roentgen, Abraham und David Roentgen und ihre Neuwieder Möbelwerkstatt, p. 73, plate III and ill. 178.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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