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Große französische Kamin-Pendule

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Große französische Kamin-Pendule
Detailabbildung: Große französische Kamin-Pendule
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Große französische Kamin-Pendule

88
Große französische Kamin-Pendule

Höhe: 69 cm.
Breite: 45 cm.
Tiefe: 24 cm.
Signiert „ETIENNE LENOIR / A PARIS“. Auf der Rückplatine gravierte Signatur „Etienne Le Noir a Paris“ mit Werknummerierung „No 439“.
Ausgehendes 18. Jahrhundert.

Katalogpreis € 18.000 - 22.000 Katalogpreis€ 18.000 - 22.000  $ 19,440 - 23,760
£ 16,200 - 19,800
元 140,760 - 172,040
₽ 1,790,820 - 2,188,780

Bronze, vergoldet. Mächtiger, im Entwurf außergewöhnlicher Aufbau mit betont großem Zifferblatt, offenbar für die Sicht aus größerer Entfernung in einem weiträumigen, höfischen Repräsentationsraum ausgelegt.
Zweifache Sockelung: ein unterer Rechtecksockel mit nach außen geschweiften Blattfüßen und einem mittleren Reliefmedaillon mit einer Cäsarenbüste, trägt die darauf stehende runde bankförmige Basis mit vier kurzen, kannelierten Füßen, darüber flankierende seitliche Voluten. Der Uhrenkasten darin eingesenkt.
Das weiße Email-Zifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten von enger Rahmung eingefasst, mit bekrönendem, seitlich herabziehendem Giebelgesims mit Verdachung, darin ein Apollo-Maskaron mit einer Lyra, die dem Apollo-Thema entspricht, darüber ein geflügelter Amorputto. Die seitlichen Schallöffnungen in Form einer Ovalkartusche, durchbrochen, mit Seide hinterlegt, darunter je eine bärtige Maske mit geflügelter Krone.
Die Zeiger durchbrochen gearbeitet, ziseliert und vergoldet. Datumsanzeige durch gravierte Drehscheibe hinter kleiner quadratischer Sichtöffnung im Zifferblatt unten. Das Frontglas mit kleinem Schlüssel seitlich sperrbar.
Ankerwerk, die ehemalige Pendel-Fadenaufhängung später durch Metallfeder Aufhängung ersetzt. Schlossscheibenschlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke.
Regulierung der Datumsangabe durch Schlüsseleinführung im Zifferblatt. Rückseite mit Inspektionstüre mit Festonkranz und Strahlenmedaillon-Motiv graviert.
Der Uhrmacher Pierre Etienne Le Noir oder Lenoir (1724-1789) zählt zu den bekanntesten Meistern seiner Zunft. Er entstammte einer Uhrmacherfamilie, die seit dem 16. Jahrhundert in Paris ansässig war. Die Werkstatt wurde weitergeführt unter den Söhnen Ètienne und Pierre-Ètienne Le Noir, die weiterhin die Signatur verwendeten. Die Gehäuse wurden unter anderem von den bekannten Entwerfern Charles Cressent oder Jacques Dubois entwickelt. Etliche Uhren von Le Noir befinden sich in bedeutenden Sammlungen und Museen, wie etwa dem Schloss Wilhelmsthal Calden, der Eremitage St. Petersburg, dem Getty Museum Malibu oder dem Residenzmuseum München. A.R.

Literatur:
Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française: du Moyen-âge au XXe siècle. Editions de l'Amateur, Paris 1997. (12718139) (11)


Large French mantle clock

Height: 69 cm.
Width: 45 cm.
Depth: 24 cm.
Signed “ETIENNE LENOIR / A PARIS”. Engraved signature on back plate: “Etienne Le Noir a Paris” with clockwork number “No 439”.
Late 18th century.

Bronze, gilt. Half hour and hour count wheel strike on bell. Date regulated by key in dial. The clockmaker Pierre Étienne Lenoir (1724-1789) is one of the most famous masters of his guild. He came from a family of clockmakers active in Paris since the 16th century. The workshop was continued by his sons Étienne and Pierre-Étienne Lenoir, who continued to use the same signature. The cases were created by famous designers such as Charles Cressent or Jacques Dubois. Quite a few clocks by Lenoir are held in important collections and museums such as Schloss Wilhelmsthal in Calden, The State Hermitage in St Petersburg, the Getty Museum, Malibu or Residence Museum, Munich.

Literature:
P. Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française: du Moyen-âge au XXe siècle, Editions de l'Amateur, Paris 1997.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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