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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 2. April 2020

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Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)

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Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Detailabbildung: Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
Wilhelm Panneels, 1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)

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Wilhelm Panneels,
1590/ 1610 – 1634, aus dem Schülerkreis des Peter Paul Rubens (1577 – 1640)

TOD DER KLEOPATRA Öl auf Leinwand. Doubliert.
99 x 76 cm.

Katalogpreis € 30.000 - 40.000 Katalogpreis€ 30.000 - 40.000  $ 32,400 - 43,200
£ 27,000 - 36,000
元 234,600 - 312,800
₽ 2,984,700 - 3,979,600

Kleopatra, Ägyptens Herrscherin aus dem Hause der Ptolemäer, gibt sich, der Legende nach, den Tod durch Schlangenbiss, um nach dem gemeinsam mit Marc Antonius verlorenen Kampf nicht als Sklavin nach Rom verschleppt zu werden. Das in der Bildgeschichte häufig behandelte Thema, das selbst in prüden Geschichtsperioden malerisch vorgeführt werden konnte, ist hier in aller Opulenz höfischer Kleiderpracht gezeigt. Das Gewand in Goldbrokat, rot gefüttert, die ebenfalls rote Kappe mit einer Goldbrosche und Straußenfedern besetzt, über der Stirn eine Edelsteinkette. Die auf dem Pharaonenthron Herrschende ist hier nach rechts sitzend gezeigt, sie hält in der rechten Hand eine goldene Schale auf dem Schoß, während sich zwei Nattern bereits in ihre Brust verbissen haben. Der linke Arm im Pelzärmel, hängt kraftlos herab, ihr Blick ist nach Oben gerichtet. Der Einfluß von Rubens ist unverkennbar, wenngleich die äußerst detailgenaue textile Behandlung nicht die Virtuosität der Hand Rubens aufweist.
Ein seltener Kupferstich zeigt die weitgehend gleiche Darstellung, allerdings mit einigen wesentlichen Unterschieden im Detail. So etwa sind die Gewandfalten anders wiedergegeben, die Schulterkappe ist in Variation gezeigt, als auffälliger Unterschied ist der Blick im Stich dem Betrachter entgegen-, im Gemälde nach Oben gerichtet. Die mitgestochene Aufschrift „Viri Nobilissimi ac Pictoris Excellentissimi Petri Pauli Rubens inuent Olim Discipl. Guil. Panneels, Antuerpiensis fecit francofurti ad Moenum 1633“ erweist damit sowohl den Rubens-Zusammenhang, als auch die Nennung einer seiner exzellenten Schüler, Wilhelm Panneels (1590/1610 Antwerpen – 1634 Baden/Lüneburg). Es ist nicht auszuschließen, dass auch ein weiterer Rubens-Schüler dieses Bildmotiv aufgegriffen hat. Ein beigefügtes Schreiben von Arnout Balis, vom 27. Januar 2020, bestätigt nach Meinung des Autors die Zuweisung an Panneels. A.R. (12213515) (11)


Wilhelm Panneels,
1590/ 1610 – 1634, from the circle of Students of Peter Paul Rubens (1577 – 1640)
THE DEATH OF CLEOPATRA Oil on canvas. Relined.
99 x 76 cm.

The painting on offer for sale in this lot obviously shows influences by Rubens, however, the very detailed, textile treatment is not in line with Ruben´s virtuoso painting style. A rare engraving shows almost the same depiction but with some significant differences in the details such as the folds of the clothing and shoulder cap. Another obvious difference is that the gaze in the engraving is directed towards the viewer instead of upwards as is the case in the painting on offer for sale here. The engraved inscription “Viri Nobilissimi ac Pictoris Excellentissimi Petri Pauli Rubens inuent Olim Discipl. Guil. Panneels, Antuerpiensis fecit francofurti ad Moenum 1633” proves a Rubens connection as well as the naming of his excellent student Wilhelm Panneels (1590/1610 Antwerp – 1634 Baden/Lüneburg). It cannot be ruled out that another of Rubens´ students took up this image motif.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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