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Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694

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Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Detailabbildung: Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694
Viviano Codazzi, 1604 – 1670, in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri, 1623 – 1694

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Viviano Codazzi,
1604 – 1670,
in Zusammenarbeit mit Filippo Lauri,
1623 – 1694

PALASTARCHITEKTUR MIT ANSCHLIEßENDEM GARTEN, SPRINGBRUNNEN UND BIBLISCHER SZENERIE Öl auf Leinwand.
74 x 100 cm.

Katalogpreis € 40.000 - 60.000 Katalogpreis€ 40.000 - 60.000  $ 43,200 - 64,800
£ 36,000 - 54,000
元 312,800 - 469,200
₽ 3,979,600 - 5,969,400

Dem Gemälde ist eine ausführliche Dokumentation beigegeben, die die Feststellung beinhaltet, dass das Gemälde bereits 1955 erstmals durch Giuliano Briganti als ein Werk des Codazzi anerkannt und 1983 veröffentlicht wurde. In der Dokumentation werden Vergleichsbeispiele genannt, sowohl aus dem Werk des Codazzi als auch des Lauri, wie etwa das Gemälde „Opfer von Kain und Abel“.

Wie häufig in der Malerei der Zeit und in den entsprechenden Themen, handelt es sich auch hier um eine Zusammenarbeit zweier Maler, wobei Codazzi hier Architektur und Hintergrund und Lauri die Figurenstaffage geschaffen hat. Gezeigt ist ein im Spätlicht von links beleuchteter Palast mit zwei Loggia-Risaliten, durch deren Bögen die Fensterfassade zu sehen ist. Die Loggien getragen von mächtigen Rundsäulen mit ionischen Kapitellen über einer Treppenanlage. Im oberen Geschoss ein geöffnetes Fenster mit zwei Personen. An der langen mittleren Zugangstreppe mehrfigurige Szenerie: Jesus vor den Aposteln, von denen einige einen Bottich heran getragen haben. Dabei dürfte es sich um die Szene der bevorstehenden Hochzeit zu Kana handeln. Rechts im Bild einige weitere, auf den Stufen sitzende Gestalten sowie zwei Männer im Gespräch. Links der verschattet stehende Springbrunnen mit hoher Brunnenschale, davor zwei Esel neben abgestelltem Gepäck und Gefäßen. Das Gemälde insgesamt in hervorragender, den beiden genannten Künstlern entsprechenden, Malqualität. Bei genauerer Sichtung des Gemäldes wird deutlich, dass die Figuren nach Fertigstellung der architektonischen Elemente eingefügt wurden, da die vorbereitenden Untermalungen zum Teil noch erkennbar sind.

Das Gemälde in der Literatur mehrfach genannt und abgebildet:
Giuliano Briganti, Ludovica Trezzani, Laura Laureati, Viviano Codazzi, in: I Pittori Bergamaschi dal XIII al XIX secolo, Il Seicento, I, Bergamo 1983, S. 704, Nr. 128; S. 736, Abbildung 2.

David Ryley Marshall, Viviano and Niccolò Codazzi and the Baroque architectural fantasy, Mailand-Rom 1993, S. 324, VC 191.

Giancarlo Sestieri, Il Capriccio architettonico in Italia nel XVII e XVIII secolo, Rom 2015, I, S. 363, Abbildung 117. (1181235) (5) (11)


Viviano Codazzi,
1604 – 1670,
in collaboration with Filippo Lauri,
1623 – 1694

PALACE ARCHITECTURE WITH ADJOINING GARDEN, FOUNTAIN AND BIBLICAL SCENE

Oil on canvas.
74 x 100 cm.

The painting is mentioned several times in specialised literature and illustrated in:
G. Briganti, L. Trezzani, L. Laureati, V. Codazzi, in: I Pittori Bergamaschi dal XIII al XIX secolo, Il Seicento, I, Bergamo 1983, p. 704, no. 128; p. 736, ill. 2.

D. R. Marshall, Viviano and Niccolò Codazzi and the Baroque Architectural Fantasy, Milan/Rome 1993, p. 324, VC 191.

G. Sestieri, Il Capriccio architettonico in Italia nel XVII e XVIII secolo, Rome 2015, I, p. 363, ill. 117.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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