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Detailabbildung: Gotische Schnitzfigur des Heiligen Fridolin von Säckingen

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Gotische Schnitzfigur des Heiligen Fridolin von Säckingen
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Detailabbildung: Gotische Schnitzfigur des Heiligen Fridolin von Säckingen

198
Gotische Schnitzfigur des Heiligen Fridolin von Säckingen

Höhe: 79 cm.
Oberrhein, Mitte 15. Jahrhundert.

Katalogpreis € 16.000 - 18.000 Katalogpreis€ 16.000 - 18.000  $ 17,280 - 19,440
£ 14,400 - 16,200
元 125,120 - 140,760
₽ 1,591,840 - 1,790,820

Die allein wegen der äußersten Seltenheit des Motivs außergewöhnliche Figur zeigt den Heiligen stehend in einem Ordensgewand, in der linken Hand ein Buch, in der Rechten die Gestalt eines Toten im weißen Totengewand mit lorbeerbekröntem Schädel. Die Verehrung des Heiligen ist auf gewisse Gebiete begrenzt, so etwa für den Schweizer Kanton Glarus, das oberrheinische Gebiet bzw. auch Wien, da sich im Stephansdom die Reliquien des Heiligen befinden. Der Legende nach missionierte der wohl in Irland geborene Heilige im 6. Jahrundert in Frankreich, wo er in Poitiers aus dem verschütteten Grab die Gebeine des Heiligen Hilarius barg und für ihn eine neue Kirche erbauen ließ. Hilarius, der hier in der Schnitzfigur als kleine Leichengestalt wiedergegeben ist, gab auch dem Schweizer Kanton Glarus seinen Namen. Zur Zeit König Chlodwigs wirkte er als Missionar am Oberrhein, wonach die Wallfahrtskirche Maria Zell bei Hechingen, die Stationen Rankweil und Säckingen in Baden-Württemberg, der Sterbeort des Heiligen, eng mit seiner Verehrung in Verbindung stehen.
Die Standfigur in leicht S-förmiger Haltung, das Ordenskleid im oberen Teil parallel gefaltet mit dazwischen liegenden Krüppelfalten oberhalb einer großen kantigen Schüsselfalte, die nahezu senkrecht nach unten in den überwiegend glatt gestalteten Mantel zieht. Der Kopf mit Stirnlocken und seitlichen Haaren leicht schräg gestellt mit nach unten gerichtetem nachdenklichem Blick. An der Rückseite kursorisch bearbeitet, die alte Fassung wohl schon früher ausgebessert und eingestimmt. Rest., erg. (1171193) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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