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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia

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Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
Detailabbildung: Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia
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Tomás Yepes, auch genannt „Tomás Hiepes“, um 1610 – 1674 Valencia

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Tomás Yepes,
auch genannt „Tomás Hiepes“,
um 1610 – 1674 Valencia

STILLLEBEN MIT KÜRBIS, FRÜCHTEN UND REBHÜHNERN Öl auf Leinwand.
71 x 110 cm.

Katalogpreis € 80.000 - 120.000 Katalogpreis€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Beigegebene ein Gutachten des Experten für die Valenzianische Malerei, Jodé Gómez Frechina, Madrid. Dieses benennt weitere Vergleichsbeispiele sowie die ausführlich zusammengestellte, umfangreiche Literatur.

Wie so häufig in der spanischen Stilllebenmalerei, ist auch dieses Werk großformatig angelegt, da solche Gemälde zumeist für großräumige, herrschaftliche Ambiente, etwa als Supraporten für Speisesäle geschaffen wurden. Eine für den Zeitstil typische Erscheinung ist die klare, ruhige Gliederung der dargestellten Gegenstände, meist wie hier in einer Dreiteilung: die Mitte betont ein in Segmente geschnittener Kürbis auf einer Platte, davor zwei auf der Tischplatte abgelegte Rebhühner, noch im Federkleid. Seitlich links aneinander gelegte Quitten, davor Nüsse, rechts rotgelb leuchtende Granatäpfel und reife, leicht aufgesprungene Feigen. Wie stets ist auch hier der Hintergrund dunkel gehalten, die Farben insgesamt unspektakulär aufeinander abgestimmt. Im Dunkel sind noch Zweige und Blätter erkennbar. So kommt es auch hier zu einer streng symmetrischen Bildkomposition, wie wir sie auch bei anderen der spanischen Stillleben finden.

Vom Künstler ist - unabhängig von seinem Werk - nicht viel bekannt geworden. Wir wissen, dass er 1616 das Colegio de Pintores de Valencia besuchte, oder dass er etwa 1630 neben anderen Vereinbarungen einen Handelsvertrag mit Medina del Campo für die Stadtmessen abschloss. Jedenfalls hat er bis in die 1660-er Jahre gearbeitet. Sein wohl spätestes Alterswerk, ein 1668 datiertes Stillleben ist im Prado-Museum Madrid zu sehen. So ist überliefert, dass er Werke des Juan van der Hamen y León (1596 - 1631) studiert hat, was auch in vorliegendem Gemälde deutlich wird. Das Prado-Museum besitzt den größten Bestand seiner Werke, wobei 2006 weitere sieben Gemälde aus der Sammlung Rosendo Naseiro hinzukamen, darunter auch seine früheren beiden Werke, in denen er Delft-Vasen ins Bild nahm.

Der Maler gehört zu den großen Meistern des spanischen Stillebens des 17. Jahrhunderts. 1616 war er bereits im "Colegio de Pintores", der Malerschule von Valencia eingeschrieben. A.R.

Literatur:
Alfonso E. Pérez Sánchez; Benito Navarrete Prieto (1995). Alfonso E. Pérez Sánchez (ed.). Thomas Yepes (illustrierte Ausgabe). Fundación Bancaja.
Felix Scheffler, Das spanische Stilleben des 17. Jahrhunderts: Theorie, Genese und Entfaltung einer neuen Bildgattung, 2000.
J. R. S. P. "Hiepes, Tomás". Museo del prado.es. Madrid: The Prado Museum. Archived from the original on 27 August 2020. Retrieved 27 August 2020.
Museo Nacional del Prado, Los objetos hablan (in Spanisch). Madrid 2016.
Pérez Sánchez, A. E., El bodegón en Valencia: Tomás Yepes y su influencia, in: J. Berger, u. a. El bodegón, Barcelona, Galaxia Gutemberg, Fudacion de Amigon des Museo del Prado Madrid, Círculo de Lectores, 2000, S. 273-290.
Terrada López, J. J., La pintura de Bedegones de Tomás Yepes, in: Ars Longa, Nr. 21, 2012, S. 233- 251. (12505411) (1) (11)


Tomás Yepes, Also “Tomás Hiepes”,
ca. 1610 - 1674 Valencia
STILL LIFE WITH PUMPKIN, FRUIT AND PARTRIDGES Oil on canvas.
71 x 110 cm.

Accompanied by a report by José Gómez Frechina, Madrid, an expert on Valencian painting. It lists examples of comparison and an extensive bibliography.

As is typical for Spanish still life painting, this is a large format painting designed for a spacious, grand interior such as an overdoor painting for a dining hall. Apart from his œuvre, little is known about the artist. Probably his latest work, a still life dating to 1668, is held at the Museo National del Prado, Madrid. Tradition has it, that he studied paintings by Juan van der Hamen y León (1596 - 1631) as is clearly the case in the painting on offer for sale here. The Prado holds the largest collection of his works and in 2006 this was added to by also incorporating the collection of Rosendo Naseiro, which contains his two earliest works depicting Delft vases.

The painter is one of the great masters of 17th century still life painting in Spain. He was already a member of the "Colegio de Pintores", the painting school of Valencia in 1616. Further paintings by him are held at the Museo National del Prado, Madrid.

Literature:
A. E. Pérez Sánchez; Benito Navarrete Prieto (1995). Alfonso E. Pérez Sánchez (ed.). Thomas Yepes. (illustrated ed.). Fundación Bancaja.
F. Scheffler, Das spanische Stilleben des 17. Jahrhunderts: Theorie, Genese und Entfaltung einer neuen Bildgattung, 2000.
J. R. S. P. "Hiepes, Tomás". Museo del prado.es. Madrid: The Prado Museum. Archived from the original on 27 August 2020. Retrieved 27 August 2020.
Museo Nacional del Prado, Los objetos hablan (in Spanish). Madrid 2016.
Pérez Sánchez, A. E., El bodegón en Valencia: Tomás Yepes y su influencia, in: J. Berger, et. al. El bodegón, Barcelona, Galaxia Gutemberg, Fudacion de Amigon des Museo del Prado Madrid, Círculo de Lectores, 2000, pp. 273-290.
T. López, J. J., La pintura de Bedegones de Tomás Yepes, in: Ars Longa, no. 21, 2012, pp. 233 - 251.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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