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Augustinus, Aurelius. De civitate Dei

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Augustinus, Aurelius. De civitate Dei
Detailabbildung: Augustinus, Aurelius. De civitate Dei
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Detailabbildung: Augustinus, Aurelius. De civitate Dei
Augustinus, Aurelius. De civitate Dei

825
Augustinus, Aurelius. De civitate Dei

Folio, circa 29,5 x 21 cm.
Venedig, Nicolaus Jenson, 2. Oktober 1475.
300 nicht numerierte Blätter (von 306, fehlen 4 Textblätter sowie das erste und letztes weisse Blatt).
Pergamentband des 19. Jahrhunderts.

Katalogpreis € 3.500 - 4.500 Katalogpreis€ 3.500 - 4.500  $ 3,780 - 4,860
£ 3,150 - 4,050
元 27,370 - 35,190
₽ 348,215 - 447,705

GW 2879; Hain/Cop. 2051; Goff A 1235; BMC V, 175; BSB A-858. Frühe, besonders elegant gedruckte Ausgabe eines der Hauptwerke des heiligen Augustinus und zugleich eines der einflussreichsten philosophischen Werke des beginnenden Mittelalter bis in die Neuzeit. In „Vom Gottesstaat“ diskutiert der Kirchenvater die Hauptströmungen antiker Philosophie und stellt dabei ihre Unzulänglichkeiten fest. Zugleich verteidigt er das Christentum gegen die Vorwürfe, es habe den Untergang des Römischen Reiches herbeigeführt, und betont, entscheidend sei nicht der irdische, sondern der Gottesstaat, der unabhängig von politischer Macht bestehe. – Insgesamt die sechste Ausgabe, erstmals 1467 gedruckt. Die Werke des aus Frankreich stammenden Nicolas Jenson (1420-1480) gelten als die attraktivsten Bücher der venezianischen Renaissance und dienen Typographen bis heute als Inspiration. Diese Ausgabe ist auch druckgeschichtlich bedeutend, da hier erstmals der Name des Druckers zu Beginn des Textes erscheint („Nicolaus Jenson gallicus“). – In gotischer Type, zwei Spalten zu je 46 Zeilen mit roten und blauen Lombarden sowie oft mit Schnörkeln verzierten Initialen. – Teils gereinigtes Exemplar, wenige Blätter mit kleinen Reparaturen im Rand, das erste Textblatt sowie etwa 8 weitere vermutlich aus einem anderen Exemplar ergänzt und anders gebräunt. Einige alte Marginalien, einige mit etwas verwischten Initialen, teils kleine Feuchtränder oder wenige Stockflecken. Einband berieben und am Rücken geplatzt.
(1221782) (13)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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