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Gemälde Alte Meister Teil I
Donnerstag, 5. Dezember 2019

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Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675

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Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675
Detailabbildung: Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675
Detailabbildung: Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675
Detailabbildung: Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675
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Philippe de Momper d. J., um 1610 – 1675

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Philippe de Momper d. J.,
um 1610 – 1675

TULPENMARKT AM HAFEN IN LIER Öl auf Leinwand. Doubliert.
63 x 89 cm.
Um 1635.
Ungerahmt.

Katalogpreis € 35.000 - 40.000 Katalogpreis€ 35.000 - 40.000  $ 37,800 - 43,200
£ 31,500 - 36,000
元 273,700 - 312,800
₽ 3,482,150 - 3,979,600

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz vom 24. September 2019 (im Original vorliegend).

Die Stadtansicht ist aus der Kavaliersperspektive gesehen. Der Blick führt über den großen Marktplatz hinweg, hin zur Stadtkirche Sankt Gummarus mit ihrem heute noch erkennbaren Erscheinungsbild, etwa der typischen gewölbten Turmhaube mit hoher Spitze. Rechts dahinter, in hellerem Licht der Turm des Beguinenhofs mit dem zugehörigen Kirchengebäude. Der Platz selbst ist links von hohen Bürgerhäusern gesäumt, z. T. mit Treppengiebel, rechts der ins Zentrum der Stadt hereingeführte Kanal mit anliegenden Schiffen. Neben der Stadtvedute selbst gilt das Hauptaugenmerk dem regen Treiben auf der großen Marktfläche. Zahllose Personen, Pferdekarren und Planwagen haben sich zum Ereignis eines Tulpenmarktes eingefunden. Historisch ist hierbei von Interesse, dass nach 1600 die Wirtschaft der Stadt, die bis dahin vom Viehhandel geprägt war, stark zurückging. So versteht man, dass sich auch hier, wie in zahlreichen anderen niederländischen Städten ein neuer Markt auftat und zwar der Handel mit Tulpenzwiebeln, der ab etwa 1630 zunächst enorme Erfolge verzeichnen konnte. Bekanntlich musste diese „Tulpenmanie“, auch Tulpenwahn oder Tulpenfieber genannte Spekulationsblase, dem heutigen Börsengeschehen vergleichbar, Anfang 1637 ein jähes Ende nehmen.
So lässt sich auch die Entstehungszeit des Gemäldes in diesen Zeitraum um 1635 gut einordnen. Das Bild ist einerseits schon wegen des historischen Denkmalwertes für die Stadt Lier von nicht unerheblicher Bedeutung. Zudem ist es aber gerade auch wegen der Wirtschaftsgeschichte der Zeit als ein wertvolles Dokument der „Tulipomanie“ im Goldenen Zeitalter der Niederlande zu werten. A.R. (1210121) (11)


Philippe de Momper the Younger,
ca. 1610 – 1675
TULIP MARKET AT THE PORT OF LIEROil on canvas. Relined.
63 x 89 cm.
Around 1635.
Unframed.

Accompanied by an expert's report by Dr Klaus Ertz dated 24 September 2019 (original enclosed).

The vista is painted in cavalier perspective. The view is directed over the large Saint Mark’s Square to the parish church Saint Gummarus, which still looks recognizable today. After 1600 the town’s economy was characterized by lifestock trading which declined rapidly. From the 1630s, initially with great success a new market sprung up, namely the trade with tulip bulbs like in many other Dutch towns at the time. Famously this speculative bubble known as the “tulip mania” or “tulip fever” similar to the stock exchange today came to an abrupt end early in 1637. Thus the creation of this painting can be dated to this period around 1635.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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