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Gemälde Alte Meister Teil I
Donnerstag, 8. Dezember 2022

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Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam

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Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam
Detailabbildung: Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam
Detailabbildung: Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam
Detailabbildung: Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam
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Jacob van Huchtenburg, um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam

220
Jacob van Huchtenburg,
um 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam

Das Forum in Rom mit Hirten und grosser FigurenstaffageÖl auf Leinwand.
82 x 111,5 cm.
Links unten auf dem Stein signiert.

Katalogpreis € 75.000 - 100.000 Katalogpreis€ 75.000 - 100.000  $ 81,000 - 108,000
£ 67,500 - 90,000
元 586,500 - 782,000
₽ 7,461,750 - 9,949,000

Im Gegensatz zu den vielen Romveduten, die das Forum zeigen, hat der Maler hier äußerst wirkungsvoll eine Figurengruppe in den Vordergrund gesetzt, die in hellem Licht der Gesamtansicht Leben verleihen. Der Bildmittelgrund zeigt das weitgehend leere Feld des Forums, des „Campo Vaccino“, einst so benannt nach der Nutzung des noch nicht ausgegrabenen Areals als Weidegelände. Demgemäß zeigt der Maler hier auch grasende Schafherden und Rinder an einer Tränke, links nähert sich eine Kutsche dem Portal der Kirche Santa Francesca Romana mit Campanile. Davor San Lorenzo in Miranda mit den römischen Säulen, dahinter ist das Kolosseum zu sehen. Den Abschluss bildet der Triumphbogen des Septimus Severus, während sich rechts die Anhöhe des Palatins noch bewaldet zeigt. Die Anordnung der Bauten und ihre Wiedergabe ist nicht als realistisch gedacht, vielmehr dokumentiert das Gemälde eine Gesamtsicht, im Zustand lange vor den späteren Wandlungen durch die Ausgrabungen. Im Vordergrund hat der Maler vier Frauen und zwei Männer in angeregter Unterhaltung ins Bild gesetzt, umgeben von Schafen und Ziegen, seitlich – in geschickter Weise etwas verschattet – ein Maultierführer rechts und ein Eseltreiber links. So wird die Absicht des Malers deutlich, im Gegensatz zur schattenreichen Darstellung der antiken Denkmäler, die hell beleuchteten Vordergrundfiguren mit dem hellen Himmel in einen verklammernden Bezug zu setzen.
Über die Familiengeschichte des Malers ist nur wenig bekannt. Es wird angenommen, dass er ein Schüler des Nicolaes van Berchem war, und 1662 nach Italien ging, wo er sich bis 1667 in Rom aufhielt. Auf seinem Rückweg blieb er mehr als ein Jahr in Paris, wo er wahrscheinlich mit seinem Bruder Jan zusammentraf, der sich auf die Schlachtenmalerei verlegt, und möglicherweise auch zusammengearbeitet hat. 1669 wurde er Mitglied der Haarlemer Gilde und wohnte in der Prinsengracht, gut mit Aufträgen beschäftigt. A.R.

Provenienz:
Privatsammlung Italien.

Anmerkung:
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum besitzt ein Gemälde des Meisters mit Darstellung der „Piazza Colonna in Rom“ (Inv.Nr. WRM 515). In der Alten Pinakothek München befindet sich ebenfalls ein römisches Motiv seiner Hand „Szene vor einer römischen Ruine“ (41 x 50 cm., Inv.Nr. 14197). Weitere Werke etwa im Statens Museum for Kunst Kopenhagen und anderen Sammlungen.

Literatur:
Das Gemälde ist besprochen und aufgeführt in:
La revue du Louvre et des musées de France, 1987, Nr. 10.
Luigi Salerno, I pittori di vedute in Italia (1589-1830), Rom 1991 (ohne Abb.) (13306071) (11)



Jacob van Huchtenburg,
ca. 1640/45 Haarlem – 1675 Amsterdam

THE ROMAN FORUM WITH SHEPHERDS AND GREAT FIGURAL STAFFAGE
Oil on canvas.
82 x 111.5 cm.
Signed on a stone lower left.

Provenance:
Private collection, Italy.

Notes:
The Wallraf-Richartz-Museum in Cologne holds a painting by the master depicting the Piazza Colonna in Rome (inv. no. WRM 515). In the Alte Pinakothek in Munich there is also a Roman vista by his hand Scene in front of a Roman ruin (41 x 50 cm, inv. no. 14197). Other works are held at the Statens Museum for Kunst Copenhagen and other collections.

Literature:
The painting is discussed and illustrated in:
La revue du Louvre et des musées de France, 1987, no. 10.
Luigi Salerno, I pittori di vedute in Italia (1589 - 1830), Rome 1991 (excl. ill.)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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