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Flämische Schule des 17. Jahrhunderts

Unter abendlichem Himmel in weiter Landschaft, an einem Felsenstück unter einem Baum sitzend, Maria in leuchtendem weiß-rotem Gewand mit blauem Mantelüberwurf, in ihrem Schoß den in Laken umhüllten Jesusknaben haltend, dem sie ihre rechte Brust gibt. Sie blickt ihn dabei liebevoll an, während er ihren Blick erwidert und sich mit seiner kleinen rechten Hand an ihrem Kleid festhält. Rechts hinter ihnen stehend Josef mit braunem Mantel, die beiden aufmerksam betrachtend. Von links führt ein kleiner Weg zur Heiligen Familie, auf dem Johannes der Täufer als Kind in einem Fellgewand zu erkennen ist, in seiner rechten Hand den Kreuzesstab mit Rotulus haltend, gefolgt von einem kleinen Schaf. In der Ferne, vor der in türkis-blauer Farbigkeit gehaltenen Gebirgskulisse, die helle, fast weiße Silhouette einer Stadt. Harmonische Malerei, bei der besonders Maria mit dem Neugeborenen durch ihre leuchtende Kleidung und die Lichtführung, zusammen mit dem Johannesknaben, besonders herausgestellt wird. Rest. Rahmenschäden. (12713616) (18)

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