Auktion Impressionisten & Moderne

» zurücksetzen

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Fernand Léger, 1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

Sie interessieren sich für Werke von Fernand Léger?

Gerne informieren wir Sie, wenn Werke von Fernand Léger in einer unserer kommenden Auktionen versteigert werden.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

wegen
Reproduktionsrechten
ist eine Präsentation
leider nicht möglich.

Reproduction is not possible
due to copyright reasons.

wegen
Reproduktionsrechten
ist eine Präsentation
leider nicht möglich.

Reproduction is not possible
due to copyright reasons.

660
Fernand Léger,
1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

VIE, 1951-1952 Fresko, fachmännisch abgelöst und auf neues Trägermaterial aufgezogen.
130 x 133 cm.
In profiliertem ebonisierten Holzrahmen.

Katalogpreis € 40.000 - 80.000 Katalogpreis€ 40.000 - 80.000  $ 43,200 - 86,400
£ 36,000 - 72,000
元 312,800 - 625,600
₽ 3,979,600 - 7,959,200

Zustandsbericht von Laurent Laxenaire, conservateur restaurateur de peinture, spécialiste des supports peints, vom 21. November 2002; 
Echtheitsbestätigung von Hélène Thénier-Samoilov und Pierre Thénier, vom 30. Juni 2007; 
Echtheitsbestätigung von Natalie Thénier-Samoilov, vom 04. Juli 2007; 
Echtheitsbestätigung von Francois Lorenceau, Brame & Lorenceau, vom 05. Juli 2007. 

Fernand Légers Wurzeln liegen im Kubismus Pablo Picassos und Georges Braques und den kunsttheoretischen Ansätzen der in Paris ansässigen Gruppe Abstraction-Création. In den 1920er-Jahren wird er zum Vorreiter einer neoplastizistischen Strömung. Unter diesem neuaufkeimenden Realismus versteht er „die simultane Zusammenstellung der drei bildgestaltenden Grundelemente Linie, Form und Farbe“ (Fernand Léger, Mensch, Maschine, Malerei. Aufsätze zur Kunst, Bern 1971, S. 19), die er im Laufe seines Schaffens auch immer wieder neu auslotet. 

1951-1952 entstand „Vie“ (das Leben) direkt nach Rückkunft nach Frankreich aus dem New Yorker Exil (1940-1945). Es erinnert an Kompositionen Hans Arp (1886-1963), aber auch an die Farbfeldmalerei von Ellsworth Kelly (1923-2015) und Kenneth Noland (1924-2010). Es handelt sich um ein fachmännisch abgetragenes und auf ein neues Trägermaterial aufgezogenes Fresko aus dem Haus des Künstlers in Lisores in der Normandie, das Léger von seiner Mutter geerbt hatte. Das einfache Anwesen diente ihm neben seinem Wohnsitz in Paris als Rückzugsort und Atelier, das nur enge Freunde wie Jean Cocteau (1889-1963), Le Corbusier (1887-1965) oder der Kunsthändler Henri Kahnweiler besuchen durften. In den 1970er-Jahren öffnete Légers zweite Frau und ehemalige Schülerin Nadia Khodasevich das Haus für die Öffentlichkeit. 

In „Vie“ vereinen sich Kubismus, Surrealismus und Abstraktion. Formen schieben sich über- und ineinander. Sie sind flach und räumlich, erstarrt und in Bewegung zugleich. Sie schweben vor oder sind fixiert auf einem weißen Bildgrund, gleichzeitig wird dieser selbst im gleichfarbigen Oval im Vordergrund zur Form, wodurch die Grenzen der einzelnen räumlichen Ebenen verschwimmen, ja aufgehoben werden. Es gibt kein klar definiertes Vorne oder Hinten. Ehemals streng geometrische Formen werden organisch verzerrt.

Provenienz:
Haus des Künstlers in Lisores, Normandie.
Hélène Thénier-Samoilov und Pierre Thénier, bis 2007.
Schweizer Privatsammlung.
Galerie Fischer Luzern, 17.06.2010, Nr. 156.
Dort direkt vom Einlieferer erworben. (1221569) (13)


Fernand Léger,
1881 Argentan/ Orne - 1955 Gif-sur-Yvette
VIE, 1951 - 1952Fresco, professionally removed and transferred to new base.
130 x 133 cm.
In moulded ebonized wooden frame.

Condition report by Laurent Laxenaire, conservateur restaurateur de peinture, spécialiste des supports peints, dated 21 November 2002; Certificate of authenticity by Hélène Thénier-Samoilov and Pierre Thénier, dated 30 June 2007; Certificate of authenticity by Natalie Thénier-Samoilov, dated 4 July 2007; certificate of authenticity by Francois Lorenceau, Brame & Lorenceau, dated 5 July 2007.

Provenance:
House of the artist in Lisores, Normandy;
Hélène Thénier-Samoilov and Pierre Thénier, until 2007;
Swiss private collection;
Galerie Fischer Luzern, 17 June 2010, no. 156;

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

Werke dieses Künstlers in unseren
Frühjahrs - Auktionen 2024, Donnerstag, 21. März 2024

Fernand Léger,  1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

539 / Fernand Léger,
1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

Fernand Léger,  1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

540 / Fernand Léger,
1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

Fernand Léger,  1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

541 / Fernand Léger,
1881 Argentan/ Orne – 1955 Gif-sur-Yvette

×

Ihr persönlicher Kunst-Agent

Sie wollen informiert werden, wenn in unseren kommenden Auktionen ein Werk von Fernand Léger angeboten wird? Aktivieren Sie hier ihren persönlichen Kunst-Agenten.

Bitte akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen

Sie wollen ein Werk von Fernand Léger kaufen?

Ihr persönlicher Kunst-Agent Kaufen im Private Sale Auktionstermine


Unsere Experten unterstützen Sie bei der Suche nach Kunstobjekten gerne auch persönlich.

Sie wollen ein Werk von Fernand Léger verkaufen?

Jetzt einliefern Verkaufen im Private Sale FAQ


Ihre Einlieferungen sind uns jederzeit willkommen. Gerne beraten unsere Experten Sie auch persönlich.
Kontakt zu unseren Experten

HAMPEL FINE ART AUCTIONS — one of the leading auction houses in Europe