Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.

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Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.
Detailabbildung: Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.
Detailabbildung: Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.
Detailabbildung: Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.
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Giulio Cesare Procaccini, 1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.

305
Giulio Cesare Procaccini,
1574 Bologna – 1625 Mailand, zug.

VERSPOTTUNG CHRISTI Öl auf Leinwand.
149 x 116 cm.

Katalogpreis € 30.000 - 50.000 Katalogpreis€ 30.000 - 50.000  $ 32,400 - 54,000
£ 27,000 - 45,000
元 234,600 - 391,000
₽ 2,984,700 - 4,974,500

Das biblische Thema hier großformatig vorgeführt. Jesus mit entblößtem Oberkörper, im Halbbildnis von links oben beleuchtet, hat seinen Kopf nach rechts zurückgewandt, während ihn ein Folterknecht am Arm hält und mit geöffnetem Mund nach oben blickt. Die Hände Christi mit einem Strick gebunden, in der linken Hand das Spottzepter, der Unterleib umgeben von dem roten Spottmantel. Bei der Figur links oben mit Bart und Stirnlocke könnte es sich allerdings auch um einen Apostel handeln, der die Szenerie betrauert. Das Gemälde in guter qualitativer Ausführung. Sowohl die Wiedergabe der Körper, als auch die Physiognomie der Gesichter steht durchaus in der Malstilistik Procaccinis, auch die Wiedergabe einer Szene mit dicht gedrängten Leibern. In geschickter Weise ist hier die Lichtführung auf die Gruppe gemeistert: Die Beleuchtung von links oben gilt überwiegend der Jesusfigur, aber auch dem Kopf links oben, während ein diagonaler Schattenverlauf die Schulter Jesu sowie den derb wiedergegebenen Kopf des Folterknechts verdunkelt wiedergibt. Einen überzeugenden Vergleich bietet das „Ecce Homo“-Bild des Meisters, das sich im Diözesanmuseum in Mailand befindet.

Der Maler war Sohn des ebenfalls im Stil des Manierismus arbeitenden Ercole Procaccini d.Ä. (1515-1595) und Bruder des Camillo Procaccini (1561-1629) sowie des Carlantonio Procaccini (um 1555-um 1605). Sein Stil zeigt sowohl den Manierismus Bolognas als auch den Kolorismus der Venezianischen Schule am Beginn der Barock-Epoche. (1220312) (2) (11)


Giulio Cesare Procaccini,
1574 Bologna – 1625 Milan, attributed
THE MOCKING OF JESUS Oil on canvas.
149 x 116 cm.

This is a large-format painting of the Bible scene of the Mocking of Jesus. The half-length portrait of the bare-chested figure of Christ is illuminated from the top left, his head turned back to the right while the torturer holds his arm and looks up with his mouth opened. A convincing example of comparison is an Ecce Homo painting of the master held at the Diocesan Museum in Milan.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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