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Gemälde 19. & 20. Jahrhundert
Donnerstag, 28. September 2023

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Willy Moralt, 1884 München – 1947 Lenggries

414
Willy Moralt,
1884 München – 1947 Lenggries

ANKUNFT EINER KUTSCHE AUF HÖHENPLATEAU MIT DAMENGESELLSCHAFT UND EINEM WACHSOLDATENÖl auf Sperrholz.
39 x 55 cm.
Links unten signiert.
Gerahmt.

Katalogpreis € 3.500 - 4.500 Katalogpreis € 3.500 - 4.500  $ 3,675 - 4,725
£ 3,150 - 4,050
元 26,880 - 34,560
₽ 356,790 - 458,730

 

Willy Moralt entstammte einer Musikerfamilie und war Sohn des Malers Paul Moralt, dem Schüler von Carl Spitzweg. So wird der Maler oft als Großneffe Spitzwegs bezeichnet, eigentlich jedoch von dessen Bruder Eduard Spitzweg. Die Begeisterung für die Themen des Altmeisters der Münchner Schule hat sich im Werk von Willy Moralt niedergeschlagen. Auch kam er durch Erbschaft in den Besitz von Skizzenbüchern und Zeichnungen Spitzwegs.
Wie etliche Gemälde Spitzwegs zeigt das Bild hier eine Höhensituation über einer Talsenke mit gegenüberliegender Burganlage und einem Städtchen mit Brücke am Fluss. Im Bildzentrum ein Wachsoldat, der die ankommen Kutsche betrachtet. A.R.

Literatur:
Vgl. Konrad Dreher, Willy Moralt. Fröhliche Bilder aus sonnigem Leben, München 1923.
Vgl. Bruckmanns Lexikon der Münchener Kunst, Münchener Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, München 1994, S. 95-97. (1370613) (11)

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