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Möbel & Einrichtung
Donnerstag, 26. Juni 2025

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Vier Mainzer Fauteuils

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Vier Mainzer Fauteuils

Höhe: 100 cm.
Breite: 71 cm.
Tiefe: 64 cm.
Mainz, um 1760.

Katalogpreis € 15.000 - 20.000 Katalogpreis € 15.000 - 20.000  $ 17,400 - 23,200
£ 12,000 - 16,000
元 125,100 - 166,800
₽ 1,364,550 - 1,819,400

 

Beigegeben ein Wertgutachten von Wolfgang Eller, Übersee, 10. Dezember 2011 mit einem angegebenen Wert von Euro 140.000.
Ferner ein Gutachten von Dr. Schmitz-Avila, Bad Breisig, vom 7. Juli 1993.

In Nussbaum gearbeitet, die Rückenlehnen, Armlehnen, Zargen und Beine reich beschnitzt mit Blattwerk, Weinranken, Blumen und C-Schwüngen. Elegant gemusterter Bezug sekundär und gut passend. Der Entwurf zu den hier angebotenen Fauteuils stammt von Franz Xaver Habermann (1721 Glatz/Breslau – 1796 Augsburg), der zu den fruchtbarsten und originellsten Augsburger Ornamentzeichnern des Rokoko gehörte. Seine Entwürfe fanden Absatz als Kupferstiche, die von Johann Georg Hertel und Martin Engelbrecht verlegt wurden und im deutschsprachigen Raum gern Verwendung fanden. Ein Spieltisch von Nicolaus Bauer aus Schloss Seehof weise, laut Eller, eine ähnlich gute Qualität auf.

Provenienz:
Lord Kinnaird, Rossie Priory, Perthshire.
Kunsthandel Dr. Thomas Schmitz-Avila, bis 1993 (Rechnung vorhanden).
Mainzer Privatsammlung.

Literatur:
Heinrich Kreisel, Die Kunst des deutschen Möbels, Bd. 2, München 1970, S. 314 ff., S. 563, Abb. 564. (1440146) (13)



Four Mainz armchairs

Height: 100 cm.
Width: 71 cm.
Depth: 64 cm.
Mainz, ca. 1760.

Accompanied by a valuation by Wolfgang Eller, Übersee, 10 December 2011 with stated value of Euro 140,000.
Furthermore a report by Dr Thomas Schmitz-Avila, Bad Breisig, dated 7 Juli 1993, enclosed.

Provenance:
Lord Kinnaird, Rossie Priory, Perthshire.
Kunsthandel Dr Thomas Schmitz-Avila, until 1993 (invoice enclosed).
Private collection, Mainz.

Literature:
Heinrich Kreisel, Die Kunst des deutschen Möbels, vol. II, Munich 1970, p. 314 ff., p. 563, ill. 564.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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