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Impressionisten & Moderne Kunst
Donnerstag, 26. Juni 2025

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The Campbell Soup Company

512
The Campbell Soup Company

THE SOUPER DRESS, 1966 – 1967Zellulose und Baumwollpapier.
92 x 53 cm.

Katalogpreis € 5.000 - 8.000 Katalogpreis € 5.000 - 8.000  $ 5,800 - 9,280
£ 4,000 - 6,400
元 41,700 - 66,720
₽ 454,850 - 727,760

 

In der Mitte der 1960er Jahre kam ein Trend zu Wegwerf-Papierkleidern auf, angestoßen von Industrieunternehmen, die ursprünglich nichts mit der Modewelt zu tun hatten. Diese Kleider dienten in erster Linie als Werbeträger – meist für Papierprodukte – und bestanden häufig aus patentierten, nicht gewebten Materialien. Der massentaugliche Hype wurde rasch von der High Fashion aufgegriffen: Einige Designer entwarfen maßgeschneiderte Modelle für Themenbälle und exklusive Events, während jugendorientierte Boutiquen wie Paraphernalia in New York eigene Papiermode in Serie produzierten und verkauften. Die Idee der demokratisierten Wegwerfmode war etwas Besonderes – sie traf den Zeitgeist der späten 1960er Jahre und regte die Fantasie vieler Menschen an, darunter auch Künstler wie Andy Warhol. Er selbst gestaltete mehrere individuelle Papierkleider. Das sogenannte „Souper“-Kleid stammt zwar nicht von Warhol, doch die Campbell Soup Company nutzte geschickt die Bekanntheit seiner Pop-Art-Werke, um das Kleid im Rahmen einer Versandaktion zu vermarkten. Besch.

Anmerkung:
Vergleiche das Souper Dress im Metropolitan Museum of Art in New York (Inventarnummer L.2018.61.74). (1440043) (13)



The Campbell Soup Company

THE SOUPER DRESS, 1966 - 1967

Cellulose and cotton paper.
92 x 53 cm.

Andy Warhol designed several individual paper dresses himself. While the so-called “Souper Dress” was not one of Warhol's designs, the Campbell Soup Company cleverly capitalized on the popularity of his Pop Art works to promote the dress as part of a mail-order campaign.

Notes:
Comparisons of the Souper Dress at Metropolitan Museum of Art in New York (inv. no. L.2018.61.74).

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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