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Möbel & Einrichtung
Donnerstag, 27. März 2025
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Silber-Treibarbeit, teilvergoldet, nach dem berühmten Vorbild des Exempars der Lüneburger Ratssilbersammlung von 1540. Zur ehemaligen Sammlung von 253 Objekten gehören noch 37 prächtige Stücke der Zeit zwischen Mitte des 15. bis Anfang des 17. Jahrhunderts. Den damaligen Reichtum verdankte Lüneburg der Salzgewinnung. Die Originale sind heute im Berliner Kunstgewerbemuseum ausgestellt, in Lüneburg ersetzt durch die 1874 angefertigten galvanoplastischen Repliken. Insofern ist das hier vorliegende Objekt mit seinen leicht abweichenden Details ein seltenes Beispiel des 19. Jahrhunderts. Die rechte Tatze des Löwen hält einen Schild, graviert mit einem sitzenden Löwen. Im Maul Ausguss in Form zweier Delfine, der Schweif mit prominenter Quaste, die einem Paradiesvogel aufliegt. Einfüllöffnung mit kleinem Klappdeckel auf der Kopfkalotte. A.R.
Literatur:
Nikolaus Gussone, Das Ratssilber. Geschichte-Gebrauch-Gestalt, in: Stefan Bursche, Das Lüneburger Ratssilber, Bestandskatalog des Kunstgewerbemuseums Berlin, Berlin 1990. (1431624) (1) (11)
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