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Möbel & Einrichtung
Donnerstag, 28. September 2023

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Seltenes venezianisches Münzkabinett

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Seltenes venezianisches Münzkabinett

47,5 x 113,2 x 28,5 cm.
Verso graviert „CCC“.
Venedig, frühes 17. Jahrhundert.

Katalogpreis € 50.000 - 70.000 Katalogpreis € 50.000 - 70.000  $ 52,500 - 73,500
£ 45,000 - 63,000
元 384,000 - 537,600
₽ 5,097,000 - 7,135,800

 

Beigegeben ein CITES-Dokument vom 07. März 2023.

Nussholz mit Einlagen in Elfenbein und Perlmutt. Über gedrückten Kugelfüßen eine schräg zulaufende Basis, mit darüberliegendem rechteckigem sechsschübigem Korpus mit zentraler von einem Rundbogen überfangenden Mitteltür. Überkragendes, den Zügen des Möbels folgendes Gesims. Dreiseitig mit feiner vegetabil floraler Inkrustierung. Mitteltür mit Wappenkartusche mit Kardinalswappen.

Provenienz:
Die angegebene Literatur vermerkt zur Herkunft des Möbels eine Privatsammlung.
Sammlung wohl der Conti di Segni, auf die das Wappen hinweist. Ebenfalls die Gravur CCC auf der Rückseite des Kabinetts kann auf Cardinal Carlo Conti hinweisen, von dem es 1604 im Zuge seiner Ernennung durch Papst Klemens VIII zum Kardinal erworben worden sein könnte.

Literatur:
Das hier angebotene seltene Möbel ist publiziert bei:
Alvar González-Palacios, Il gusto dei principi. Arte di corte del XVII e del XVIII secolo, Mailand 1993, Bd. 1, S. 294, Abb. 587. (1370544) (13)



Rare Venetian coin cabinet

47.5 x 113.2 x 28.5 cm.
Engraved “CCC” on the back.
Venice, early 17th century.

Accompanied by a CITES document dated 7 March 2023.

Provenance:
Probably part of the Conti di Segni Collection, to which the coat of arms refers. The engraving CCC on the back of the cabinet may also refer to Cardinal Carlo Conti, from whom it may have been acquired in 1604 during his appointment as cardinal by Pope Clement VIII.

Literature:
The rare piece of furniture on offer for sale here is published in:
Alvar González-Palacios, Il gusto dei principi. Arte di corte del XVII e del XVIII secolo, Milan 1993, vol. 1, p. 294, ill. 587.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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