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Möbel & Einrichtung
Donnerstag, 26. Juni 2025

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Seltene Bamberger Louis XV-Kommode

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Seltene Bamberger Louis XV-Kommode

Höhe: 78 cm.
Breite: 132 cm.
Tiefe: 69 cm.
Bamberg, um 1750.

Katalogpreis € 10.000 - 15.000 Katalogpreis € 10.000 - 15.000  $ 11,600 - 17,400
£ 8,000 - 12,000
元 83,400 - 125,100
₽ 909,700 - 1,364,550

 

Beigegeben ein Wertgutachten von Wolfgang Eller, Übersee, 10. Dezember 2011 mit einem angegebenen Wert von Euro 45.000.

In Nussbaum, Nusshirnholz und Ahorn auf Kiefer und Fichte gearbeitet mit Ritzungen, Würfel-, Rauten- und Rocaillemarketerien. Über geschnitzten und geschweiften Stollenfüßen die in Blattwerk auslaufen, der zweischübige niedrige Korpus mit konvex konkav gebauchter Front mit eiener stark ausladendenden, den Zügen des Möbels folgenden Deckplatte. Gegossene Messingbeschläge mit Blumen- und Blattzierwerk.

Provenienz:
Dr. Thomas Schmitz-Avila, mit einer im Original vorhandenen Rechnung vom 11. August 1994 über DM 100.000.
Privatsammlung, Mainz.

Literatur:
Vgl. Sigrid Sangl, Das Bamberger Hofschreinerhandwerk im 18. Jahrhundert, München 1990, Abb. 73 und 74 mit vergleichbaren Schnitzereien, Ecklösen und Beschlägen einer Kommode aus Schloss Rentweinsdorf. Solche Möbel wurden für die Prunkräume der Schlösser geschaffen. Im Gegensatz zu Frankreich wurden in der Regel keine Marmordeckplatten verwendet.
(14401415) (13)



Rare Bamberg Louis XV commode

Height: 78 cm.
Width: 132 cm.
Depth: 69 cm.
Bamberg, ca. 1750.

Accompanied by a valuation by Wolfgang Eller, Übersee, 10 December 2011 with stated value of Euro 45,000.

Provenance:
Dr Thomas Schmitz-Avila, with original invoice dated 11 August 1994 of DM 100,000 enclosed.
Private collection, Mainz.

Literature:
cf. Sigrid Sangl, Das Bamberger Hofschreinerhandwerk im 18. Jahrhundert, Munich 1990, ill. 73 and 74 with comparable carvings, corner brackets and fittings of a chest of drawers from Rentweinsdorf Castle. Such furniture was created for the state rooms of castles. Unlike in France, marble tops were generally not customary.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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