Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda

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Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Detailabbildung: Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Detailabbildung: Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Detailabbildung: Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Detailabbildung: Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Detailabbildung: Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda
Pietro Paolini, 1603 Lucca – 1681 ebenda

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Pietro Paolini,
1603 Lucca – 1681 ebenda

JUNGER GITARRESPIELER Öl auf Leinwand.
73 x 60 cm.
In ebonisiertem Holzrahmen.

Katalogpreis € 80.000 - 120.000 Katalogpreis€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Beigegeben in Kopie ein Gutachten von Prof. Patrizia Giusti Maccari.
Das vorliegende Werk ist zudem bei der Fondazione Zeri unter Nummer 55820 mit Abbildung dokumentiert als Pietro Paolini
1928 wurde das angebotene Gemälde von Adolfo Venturi noch Caravaggio zugeschrieben.

Vor unbestimmtem Hintergrund das Hüftportrait eines leicht nach links gewandten jungen Mannes eine Gitarre spielend, die er in geschickter optischer Verkürzung in den Betrachterraum hält. Wenngleich das Gemälde noch 1928 als Werk Caravaggios galt, erkannte Federico Zeri es jedoch als eigenhändiges Werk des lucchesischen Malers Pietro Paolini an. Giusti Maccari datiert das Gemälde in ihrem mehrseitigen Gutachten auf ca. 1625 - 1630. Ein Hauptaugenmerk seines Schaffens lag auf allegorischen Gemälden und auf Portraits- und vermutlich haben wir es hier mit einer Kombination beider Typoi zu tun, so weißt die Nase auf portraithafte Züge hin, während die Gitarre auch als Allegorie des Gehörs verstanden werden kann. Im Walters Art Museum wird etwa die Allegorie der Fünf Sinne verwahrt, in der freilich der allgegenwärtige Caravaggismus der Zeit mit seinen Chiaro-Scuro Effekten mitschwingt. Überhaupt scheint Musik eines seiner Lieblingsthemen zu sein, so wird das 1620-1630 entstandene Gemälde „Konzert“ im Dallas Museum of Art aufbewahrt, welches ebenso wie das hier angebotene Gemälde in die Anfangsjahre seiner Römischen Tätigkeit fällt.

Provenienz:
Laut Fondazione Zeri Römische Privatsammlung.

Anmerkung:Paolini wurde bereits sechzehnjährig nach Rom geschickt um unter der Anleitung von Angelo Caroselli zu arbeiten und sich die verschiedensten Malerschulen der Bologneser und Florentiner zu eigen machen zu können. Dabei ist sein Stil stark vom Caravaggismus beeinflusst worden. 1628 in Venedig, kehrt er bereits 1631 in seine Heimatstadt Lucca zurück, wo er 1640 seine eigene Akademie zur Ausbildung lokaler Künstler gegründet hat. Von Giacomo Sardini (1751-1811) wurde er erstmals in großem Stile als einer der strahlensten Maler der Luccesischen Schule gewürdigt. Der Einfluss aus dem Kreis von Bartolomeo Manfredi ist unverkennbar. (1291771) (13)



Pietro Paolini,
1603 Lucca – 1681 ibid.
YOUNG GUITAR PLAYEROil on canvas.
73 x 60 cm.

A copy of the expert‘s report by Professor Patrizia Giusti Maccari is enclosed. The present painting is also listed with an illustration at Fondazione Zeri under n. 55820 and described as by Pietro Paolini; when the painting was offered for sale by Adolfo Venturi in 1928 it was attributed to Caravaggio. Although the painting was still considered a work by Caravaggio in 1928, Federico Zeri recognized it as an original work by the Lucca painter Pietro Paolini. Giusti Maccari dates the painting in her multi-page report to around 1625-1630. In his multi-page report Giusti Maccari dates the painting to ca. 1625 - 1630. The Walters Art Museum, for example, holds The Allegory of the Five Senses, which resonates with the omnipresent Caravaggism and its chiaroscuro typical for the time. Music seems to have been one of his favourite subjects generally, like the painting Concert (1620-1630) held at the Dallas Museum of Art for example, which dates to his early years in Rome like the painting offered for sale here.

Provenance:
According to Fondazione Zeri held in private collection, Rome.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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