Fachbereich
Möbel & Einrichtung
Donnerstag, 30. März 2023
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Aufbau furniert überwiegend in Nussbaum, Birkenmaser und weiteren Hölzern. Seltener in bester Qualität gefertigter sogennanter Tabernakelsekretär. Korpus auf gedrückten Kugelfüßen ruhend. Diese und die gliedernden Horizontalprofile ebonisiert. Unterbau mittig stark konkav eingezogen als Fußraumvergrößerung beim Schreiben. Insgesamt 16 Schubladen ohne Schlösser gefertigt, verschließbar über zentrale Verriegelungsmechanismen. Schreibteil darüber mit Schrägklappe, seitlich davon je zwei übereinander befindliche Schübe, Klappe abschließbar. Innen fünf weitere Schübe und die Zentralverriegelungen für die zwölf Schübe des Unterbaus und die Splintverrriegelungen für die flankierenden Schübe. Aufsatz mit Tabernakeltüre, darunter befindlicher Schub und acht weitere zentralverriegelte Schubladen außen. Zentrale auf Augenhöhe befindliche Türe mit Darstellung eines Baldachins gehalten von Löwe und Drache, kartuschenartig eingefasster bekrönter Wappen mit Brandschattierungen und feinen Gravuren in Ahornholz. Aufgestecktes Gesims mit Kopfschublade.
Literatur:
Das hier angebotene Möbel ist abgebildet in: Wolfgang L. Eller, Schreibmöbel. 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Petersberg 2006, S. 254, Abb. 231. (1351032) (13)
Palatine tabernacle secretary
190 x 126 x 79 cm.
Palatine/ Trier, ca. 1735.
Literature:
The present piece of furniture is illustrated in: Wolfgang L. Eller, Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Petersberg 2003, p. 254, ill. 231.
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