Fachbereich
Gemälde 19. & 20. Jahrhundert
Donnerstag, 30. März 2023
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Unter hohem Himmel, der fast drei Viertel des Gemäldes einnimmt, mehrere Jockeys auf ihren Pferden, die wohl gerade zwischen einer Reihe von stehenden Besuchern zum Startplatz des Rennens gebracht werden. Deutlich erkennbar zwei Reiter, die auf einem Sattel mit darunterliegender heller Decke und der Startnummer 1 bzw. 2 sitzen. Am rechten unteren Bildrand noch einige Herren in Frack, teils nur am sichtbaren Zylinder erkennbar, die noch einen letzten Blick auf die Pferde des bevorstehenden Rennens werfen. Malerei in zurückhaltender Farbgebung, in flottem pastostem Duktus ausgeführt.
Anmerkung:
Der Künstler studierte von 1908 bis 1914 Malerei an der Münchener Akademie. Dort war er Meisterschüler des bekannten Tiermalers Heinrich von Zügel (1850-1941). Im Sommer 1917, inzwischen war er als freischaffender Künstler tätig, war er bereits mit einer ersten Ausstellung im Münchener Glaspalast vertreten. Als Mitglied der Münchener Sezession nahm er 1922 an verschiedenen Ausstellungen der Künstlervereinigung teil. 1924 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Zu seinen bevorzugten Sujets zählten auch Pferderennen und Polospiele.
Ausstellung:
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein, 1925. (1352123) (18)
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