Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II

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Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631

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Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Detailabbildung: Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Detailabbildung: Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Detailabbildung: Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Detailabbildung: Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Detailabbildung: Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631
Marten Ryckaert, 1587 Antwerpen – 1631

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Marten Ryckaert,
1587 Antwerpen – 1631

LANDSCHAFT MIT VIEHTRIEB Öl auf Kupfer, von Holz hinterlegt.
21 x 28,8 cm.
In vergoldetem Louis XV-Rahmen.

Katalogpreis € 22.000 - 26.000 Katalogpreis€ 22.000 - 26.000  $ 23,760 - 28,080
£ 19,800 - 23,400
元 172,040 - 203,320
₽ 2,188,780 - 2,586,740

Wir danken Dr. Luuk Pijl für die Bestätigung der Zuschreibung des Gemäldes an den genannten Künstler anhand von professionellen Fotografien.

Marten Ryckaert entstammte einer Antwerpener Malerdynastie: Sohn von David Ryckaert d. Ä. (um 1560-um 1607) sowie Bruder des David Ryckaert d. J. (1586-1642) und Onkel von David Ryckaert III (1612-1661). Ryckaert wurde 1611 in der Antwerpener Sankt-Lukas-Gilde eingetragen und war er ein äußerst produktiver Künstler, der sich mit seinen Landschaften mit Ruinen, Bergen, Wasserfällen und lieblichen Tälern einen Namen machte. Sein beeindruckendes Porträt, das sich heute im Prado in Madrid befindet, wurde um 1630 von Anthony van Dyck gemalt. Eine Radierung nach diesem Gemälde des Kupferstechers Jacob Neefs wurde in Van Dycks berühmte Iconographie aufgenommen. Ryckaert starb am 28. Oktober 1631 in Antwerpen. Es wird oft behauptet, dass Ryckaert um 1605-10 nach Italien reiste, aber eine solche Reise ist nicht dokumentiert. Die Vermutung, dass er in den Süden reiste, rührt daher, dass er den Werken von Paul Bril nacheiferte, der mehr als fünf Jahrzehnte lang in Rom tätig war. Diese Werke von Bril wurden von Rom nach Antwerpen importiert, wo sie sehr gefragt waren.
Das vorliegende Werk von Marten Ryckaert ist ein typisches Beispiel für seine Arbeit. Der Umgang mit der Farbe, die Farben und die Komposition weisen zweifelsfrei auf seine Urheberschaft hin. Eine Datierung um 1620 ist aus stilistischen Gründen für das Werk denkbar.

Anmerkung:
Das Gemälde ähnelt kompositionell einem Gemälde, das beim RKD unter Nummer 279798 verzeichnet ist und als Staffagefiguren Christus und Magdalena zeigt, sowie einem Gemälde, RKD Nr. 269975, das Schweine statt der Rinder zeigt, kompositionell jedoch Ähnlichkeiten aufweist. (1321511) (1) (13)


Marten Ryckaert,
1587 Antwerp – 1631
LANDSCAPE WITH LIVESTOCKOil on copper, laid on panel.
21 x 28.8 cm.

We would like to thank Dr. Luuk Pijl for comfirming the attribution to the artist on the basis of professional photographs.

Marten Ryckaert was a scion of a dynasty of Antwerp painters. Ryckaert was registered in the Antwerp guild of Saint Luke in 1611 and gained a high reputation for his landscapes with ruins, mountains, waterfalls and pleasant valleys. His impressive portrait, today in the Prado in Madrid, was painted around 1630 by Anthony van Dyck. An etching after this painting by the engraver Jacob Neefs was included in Van Dyck‘s famous Iconographie. Ryckaert died in 1631 in Antwerp on 28 October. He left his entire fortune to his sister Maria and his brother Pauwel. It has often been stated that Ryckaert travelled to Italy around 1605-10, but such a trip is not documented. The assumption that he travelled South comes from his emulation of the works of Paul Bril, who worked in Rome for more than five decades. These works by Bril were imported from Rome to Antwerp where they were very much in demand.
The present work by Marten Ryckaert is a typical example of his work. The handling of the paint, the colours and the composition all indicate beyond any doubt his authorship. A date around 1620 is on stylistic grounds feasible for the work.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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