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Mario Nuzzi,
genannt „Mario dei Fiori“,
1603 Rom – 1673 ebenda, zug.

Der Maler war Schüler von Tommaso Salini (um 1575-1625), später selbst Lehrer wie etwa von Laura Bernasconi (17. Jahrhundert), Domenico Bettini (1644-1705) und Bartolomeo Bimbi (1648-1725). Werke seiner Hand finden sich in bedeutenden Sammlungen, wie etwa der Eremitage in Sankt Petersburg oder in der Galleria Colonna in Rom.

Den Vorbildern der flämischen Malerei entsprechend, hat auch hier der Maler der italienischen Schule die Kombination von Figuren und Blumenmalerei vollzogen. Im Zentrum ein runder goldener Rahmen, vor dem auf einem kleinen Sockel Christus auf einem Schaf reitet, das von Johannes dem Täufer an einem Stab gezogen wird. Das Christuskind, ebenso wie der Johannesknabe, unbekleidet, jedoch einen roten Mantel über seiner linken Schulter und die Rechte zum Segensgestus ausgestreckt. Umgeben werden beide von einem großen fantastischen Blumenkranz vor beigem Hintergrund. Die Blumen, darunter Rosen, Tulpen, Nelken und Primeln, in überwiegend rosa, rötlicher und weißer Farbgebung, durchsetzt von einigen blauen Blüten, wie der Trichterblume oder einem Hyazinthenzweig. Hervorragende Wiedergabe von Blumen und Blüten bei starker Kontrastbetonung.  (12014225)  (18)


Mario Nuzzi,
also known as “Mario dei Fiori”,
1603 Rome – 1673 ibid., attributedJESUS AND JOHN THE BAPTIST IN FLORAL WREATH Oil on canvas. Relined.
131 x 104 cm.
In magnificent decorative frame.

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