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Luigi Querena,
1820 – 1887 Venedig

Beigegeben eine Expertise von Dr. Antonietta Mardegan, Monselice, in Kopie.

Das erste Gemälde zeigt den Canal Grande am Calcio di Cannaregio. Mehrere Staffagefiguren sind auf der linken Uferseite zu finden sowie einige Boote und Gondeln am Ufer ankernd. Auf dem zweiten Gemälde ist die Insel San Giorgio in Alga, der Lagune von Venedig, wiedergegeben. Im Zentrum die Klosteranlage und der hohe, in den Himmel ragende schmale Campanile. Im ruhigen Wasser zahlreiche Widerspiegelungen der Gebäude. Das dritte und vierte Gemälde schließlich zeigen vom unterschiedlichen Standpunkt jeweils die Punta della Dogana und dahinter liegend die prachtvolle Kirche Santa Maria della Salute mit ihren großen Kuppeln. Malerei in harmonischer Farbgebung, jeweils unter hohem hellblauem Himmel mit nur geringen Wolken und dem jeweils ruhig fließenden Canal Grande mit wenigen Booten und Gondeln. Vereinzelt kleine Retuschen.

Der Künstler trat in die Fußstapfen seines Vaters Lattanzio Querena (1768-1853), ein Maler historischer und religiöser Werke. Luigi schrieb sich im Alter von zwölf Jahren an der Akademie der schönen Künste in Venedig ein, studierte bei Federico Moja (1802-1885) und profilierte sich als Vedutenmaler. 1857 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der schönen Künste von Venedig, war an deren Ausstellungen regelmäßiger Teilnehmer und präsentierte seine Arbeiten auch auf den Ausstellungen der Brera-Akademie in Mailand sowie auf Ausstellungen in Neapel, Turin und Mailand.

Anmerkung:
Laut Expertise lassen sich diese vier Werke des Künstlers in die 1880er-Jahre datieren, also in die Zeit der vollen Reife des Malers. (1330381) (3) (18)



Luigi Querena,
1820 – 1887 Venice

SERIES OF FOUR PAINTINGS WITH VISTAS OF VENICE
Oil on canvas.
38.5 x 50.5 cm each.

Accompanied by an expert’s report by Dr Antonietta Mardegan, Monselice, in copy.

Notes:
According to the expert’s report, these four works by the artist can be dated to the 1880s, the mature oeuvre of the painter.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.