Auktion Gemälde Alte Meister - Teil I

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Lombardischer Maler aus dem Leonardo-Schülerkreis von Salai, eigentlich „Gian Giacomo Caprotti“, um 1480 Mailand – 1524

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Lombardischer Maler aus dem Leonardo-Schülerkreis von Salai, eigentlich „Gian Giacomo Caprotti“, um 1480 Mailand – 1524
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Lombardischer Maler aus dem Leonardo-Schülerkreis von Salai, eigentlich „Gian Giacomo Caprotti“, um 1480 Mailand – 1524

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Lombardischer Maler aus dem Leonardo-Schülerkreis von Salai, eigentlich „Gian Giacomo Caprotti“, um 1480 Mailand – 1524

Maria MagdalenaÖl auf Holz.
70 x 50,5 cm.
Links unten signiert „R. Brakenburgh“.
Rahmen im Renaissance-Stil.

Katalogpreis € 15.000 - 20.000 Katalogpreis€ 15.000 - 20.000  $ 16,200 - 21,600
£ 13,500 - 18,000
元 117,300 - 156,400
₽ 1,492,350 - 1,989,800

Der hier genannte Maler Salai stand in engstem Kreis des Leonardo da Vinci. Nur wenige Gemälde sind für seine Hand gesichert, was Zuschreibungen erschwert oder nahezu unmöglich macht. Sein Malstil hält sich generell an den Leonardos, wie das für viele weitere Maler dieser Zeit zu beobachten ist. Salai, Sohn des Weinpächters der Güter Leonardos, soll bereits 10-jährig in dessen Atelier gekommen sein, vor allem seines schönen Aussehens und seiner Locken wegen. So stand er alsbald Modell für mehrere Werke Leonardos. Salai begleitete den Meister auf seinen Reisen und stand gerüchtegemäß in engerer als nur Schülerbeziehung. Bereits Vasari, der berühmte Künstlerbiograf der Renaissance, erwähnte die These, der Name „Mona Lisa“ sei ein Anagramm zu Leonardos „Mon Salai“.
Das Gemälde weist, wie viele der lombardischen Maler im Kreis um und nach Leonardo, auch dessen entsprechende stilistischen Merkmale auf. Die Heilige ist im Dreiviertelbildnis gegeben, steht nach rechts an einem Felsentisch und hält die Arme vor der Brust überkreuzt, während ihr langes Lockenhaar die übrige Nacktheit bedeckt. Der Blick ist aufwärts gerichtet, jedoch - wie auch bei Werken Leonardos - in nicht eindeutiger Weise. Auf dem Stein das grausilberne Salbgefäß. Gerade die auffallende Betonung der Lockenpracht mag als Indiz für den Zusammenhang mit Salais eigenem Erscheinungsbild zu sehen sein. A.R. (13307033) (11)



School of Lombardy, from the circle of students of Leonardo from Salaì,
also known as “Gian Giacomo Caprotti”,
ca. 1480 Milan – 1524

SAINT MARY MAGDALENE
Oil on panel.
70 x 50.5 cm.

Salaì was part of the closest circle of Leonardo da Vinci. As only a few of his paintings are assured to be by his hand it is difficult or nearly impossible to make attributions. His style of painting generally adheres to Leonardos, as is the case for many other painters of this time. Salaì, the son of the vineyard tenant of Leonardo’s estate, is said to have come to Leonardo’s workshop aged ten, mainly due to his beautiful looks and his curls. He soon became the model for several of Leonardo’s works. Salaì accompanied the master on his travels and was rumoured to have a closer relationship than just being an apprentice. Vasari, the famous artist biographer of the Renaissance, already suggested that the name Mona Lisa is an anagram of Leonardo’s “Mon Salaì”. Like many of the Lombard painters in the circle around and after Leonardo, this painting also shows corresponding stylistic characteristics. The saint is shown in three-quarter length portrait, standing to the right at a rock table, her arms crossed in front of her chest, while her long, curly hair covers the rest of her nudity. Her gaze is directed upwards, but – as in Leonardo’s works – in an ambiguous way. Her attributive grey-silver jar of ointment is placed on a stone. The striking emphasis on the magnificent curls may indicate of the connection with Salaì's own appearance.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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