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Johann Bernard Klombeck,
1815 Kleve – 1893 ebenda

Blick von erhöhtem Standpunkt auf eine weite, leicht hügelige Landschaft mit einigen Häusern, einem Turm und einer großen doppeltürmigen Kirche einer Stadt. Im Vordergrund ein Paar auf einem schmalen Weg und dahinter ein Hirte mit seinen Schafen. Stimmungsvolle Darstellung einer Landschaft, deren Bäume und Sträucher teils herbstlich verfärbt sind, mit großem Horizont in teils diffusem Licht und fast wolkenlosem blau-grauem Himmel.

Anmerkung:
Der Künstler war ein Landschaftsmaler, der der sogenannten Klever Romantik zuzuordnen ist. Ab 1841 wurde er an der damals neu gegründeten Kunstakademie in Kleve vom niederländischen Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862) unterrichtet. Er malte träumerische romantische Landschaften und Waldansichten mit Vieh und einigen Figuren auf einem Sandweg, an einem Fluss oder in einem Tal in der Ferne. Inspiration für seine Gemälde erhielt er in der unberührten Natur in der Umgebung seines Wohnortes Kleve. Zwischen 1843 und 1856 wurden seine Werke auf großen Ausstellungen gezeigt, u. a. in Amsterdam, Dresden und Berlin.

Literatur:
Angelika Nollert & Guido de Werd, Johann Bernhard Klombeck 1815–1893: Ein Landschaftsmaler der Klever Romantik. Zur Ausstellung im Städischen Museum Haus Koekkoek, Kleve, Kleve 1993, S. 89. (1442224) (18)



Johann Bernard Klombeck,
1815 Kleve – 1893 ibid.

LANDSCAPE NEAR KLEVE

Oil on canvas, laid on panel.
Sight size: 30 x 42 cm.
Monogrammed and dated “JBK 1844” lower right.

Literature:
Angelika Nollert, Guido de Werd, Johann Bernhard Klombeck 1815–1893: Ein Landschaftsmaler der Klever Romantik, Kleef 1993, p. 89.

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