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Joaquin Pallarés Allustante,
1853 – 1935 Saragossa

Auf dem regennassen Platz vor der Pariser Oper ein Herr mit Zylinder in Begleitung zweier eleganter Damen, von denen eine noch einen geöffneten Schirm und einen kleinen Blumenstrauß hält. Beide Damen schreiten zudem mit leicht angehobenen Röcken vorsichtig durch die Pfützen. Im Hintergrund vor den zum Operngebäude führenden Stufen eine Kutsche, eine Blumenfrau mit Karren und mehrere Passanten. Nach rechts fällt der Blick auf eine in die Tiefe führende Straße mit Kutschen und Figuren sowie vielen Bodenspiegelungen. Malerei mit erzählerischer Darstellung in der typischen Manier des Künstlers.

Anmerkung:
Der in Spanien geborene Künstler fand seine Inspiration in den Freizeitaktivitäten der Wohlhabenden: Spaziergängen im Park, Kutschfahrten oder Tanzen im Ballsaal. Er begann sein Studium an den Escuelas de Bellas Artes de Zaragoza y Madrid unter der Anleitung von Marco und Antonio José Palao. Später nahm er spezielle Malkurse in Madrid auf, wo er Schüler von Vincent Palmaroli und Paul Gonzalvo war. Er setzte seine Ausbildung in Paris fort und blieb bis 1881 in der französischen Hauptstadt, als er nach Rom zog. Nach seiner Rückkehr 1886 wurde er zum Professor für „Drawing the Old“ an den Escuelas de Bellas Artes und auch zum Kurator des Antikenmuseums von Zaragoza ernannt. 1897 zog er wieder nach Paris, wo seine Arbeiten sehr beliebt waren. (13507111) (18)



Joaquin Pallarés Allustante,
1853 – 1935 Saragossa

THE PLACE DE L'OPÉRA IN PARIS

Oil on panel.
37.6 x 55.1 cm.
Signed and dated “J.PALLARÉS 1899” lower right.

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