Auktion Gemälde 15. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Jan Brueghel der Jüngere, 1601 – 1678, zug.

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Jan Brueghel der Jüngere, 1601 – 1678, zug.
Detailabbildung: Jan Brueghel der Jüngere, 1601 – 1678, zug.
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Detailabbildung: Jan Brueghel der Jüngere, 1601 – 1678, zug.

1237
Jan Brueghel der Jüngere,
1601 – 1678, zug.

Vertumnus und Pomona Öl auf Holz.
43 x 64 cm.
Im Originalrahmen der Zeit mit Ornamentvergoldung.

Die bei den bekannten Gemälden der beiden genannten Maler, bei denen Blumenwerk, botanische Wiedergabe und Figuren-Szene vereint dargestellt wurden, scheint auch das vorliegende Bild von der Hand zweier Künstler geschaffen zu sein. Auch hier umziehen zahlreiche Blütensträucher, Bäume und größer dargestellte, einzeln gut identifizierbare, allegorisch gemeinte Blumen ein mittleres, figürliches Thema. Leicht von der Bildmitte nach rechts verschoben sind zwei Gestalten an der Treppe zu einem Palastgebäude in Backstein mit einem Eingangsportal zu sehen: Die jugendliche Pomona im antiken Sinne der Göttin der Früchte, Blumen und der Ernte. Zusammen mit Vertumnus, der verwandlungsfähige Vegetationsgott, der sie zu verführen sucht, indem er sich als alte Frau verkleidet sich ihr genähert hat, da Pomona zuvor allem Männlichen abhold war. In der antiken Mythologie war diese Legende Symbol für das Aufkeimen des Frühlings nach der Winterstarre. Ganz im Sinne der "Überredung" unterstützt Vertumnus seine Eroberungsabsicht auch durch die Finger- Gebärdensprache. Das Paar umgeben von Früchten, einem großen Obstkorb, Gärtnerwerkzeug sowie Fasanen und anderen Vögeln im Hintergrund. Daneben im Zentrum der Darstellung ein sitzender Affe. Weiter links zieht ein breiter, gesäumter Parkweg zu einer Laube mit weiteren Figuren. Links im Bild ein großer Räderkarren mit Gemüsepflanzen gefüllt. Das Gemälde insgesamt von optimistischer Heiterkeit, vor allem sind die einander zugewandten Gesichter höchst originell und lebendig wiedergegeben. Den einzelnen Tieren, wie Papagei, dem gegenüber stehenden Hahn, dem Affen und den weiteren Tieren sind die im 17. Jahrhundert noch geläufigen attributiven Bedeutungen gegenwärtig gewesen.

Katalogpreis € 20.000 - 30.000 Katalogpreis€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Anmerkung:
Oben links derzeit Klebeabdeckung, um aus konservatorischen Gründen ein Abblättern an einer Stelle zu verhindern. (1141546) (2)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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