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Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva

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Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva
Detailabbildung: Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva
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Detailabbildung: Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva
Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva

750
Grosse museale Limoges-Emailbildplatte des 16. Jahrhunderts mit Darstellung der Göttin Minerva

Maße der Bildplatte.
Höhe: 32,5 cm.
Breite: 24,5 cm.
Montiert auf schwarze Acrylplatte.
Gesamtmaß 42 x 34,5 cm.
Limoges, 16. Jahrhundert.

Katalogpreis € 7.000 - 9.000 Katalogpreis€ 7.000 - 9.000  $ 7,560 - 9,720
£ 6,300 - 8,100
元 54,740 - 70,380
₽ 696,430 - 895,410

Leicht gewölbte Ovalform, in Art eines Schildes. Die manieristische Stilistik ist im Zusammenhang mit der Schule von Fontainebleau zu sehen.
Die gemalte Außenrahmung im Rollwerk, mit seitlichen in Grisaille steinfarbig gemalten Halbfiguren: links weiblicher, rechts männlicher nackter Oberkörper, je über verkröpften kantigen Voluten. Im Unterrand männliches Maskaron mit Fruchtgehänge, wobei die beiden Backendrüsen auf antike Bocksdarstellungen verweisen; oben dagegen jugendlicher anmutiger Frauenkopf in einer Rollwerkkartusche.
Das ovale Mittelbild goldgerahmt mit Flechtbandornamentik. Es zeigt die stehende Figur der Göttin Minerva (Athena) mit anmutig-jugendlichem Gesicht, in purpurfarbenem Mantel, der die Brust frei lässt. Die rechte Hand auf ihren Schild mit dem Medusenhaupt gestützt, die linke hält einen Fahnenspeer. Daneben eine Eule, Attribut der Minerva, als Göttin der Wissenschaften wie der Kriegskünste.
Sowohl der Gesamtentwurf als auch die Malerei im Detail von höchster Qualität. Die Gesichtszüge ausdrucksvoll, die Einzelheiten im Dekor fein gemalt, teilweise durch Muschelgoldmalerei angereichert. Auch die Fruchtgebinde in der Rollwerkdekoration weisen feinste Goldmalerei auf. Die konkav gewölbte Rückseite transluzid-blau emailliert.
Die hohe Qualität lässt darauf schließen, dass die große Ovalplatte Teil einer höfischen Ausstattung war, deren genaue Verwendung nicht festgelegt werden kann; möglicherweise ehemals Detail eines Prunkmöbels.
An Ober- und Unterrand kleine ausgebesserte Partien. A.R.
(13511113) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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