1310
Giovanni Pietro Rizzoli,
tätig 1495 – 1540, zug.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Emilio Negro, Bologna, das auf den genannten Maler verweist; veröffentlicht in „Leonardo e il Rinascimento Italiano“ mit Beitrag von Dr. Barbara Savina das Gemälde Giampetrino zuschreibend (in Kopie).

Vor dunklem Hintergrund die stehende Madonna in einem roten Gewand, das kräftige nackte Kind fest in ihren Armen haltend. Jesus schmiegt sich mit beiden Händchen an seine Mutter und hat dabei die Augen geschlossen. Maria hat den Kopf und ihren Blick mit halb geschlossenen Augen auf den neben ihr stehenden Johannes gerichtet, der vor ihr ein weißes Leinentuch auf einer Platte ausbreitet. Er hat blondes Haar und trägt ein beige-gelbes Gewand; seine großen dunklen Augen schauen auf das Jesuskind. In der Kunstgeschichte beliebtes Motiv, jedoch hier abgewandelt durch das Tuch, das Johannes für Jesus wohl als Windel ablegt. Malerei in reduzierter Farbigkeit. Rest., Rahmenschäden. (1181311) (130800) (18)


Giovanni Pietro Rizzoli,
1495 – 1549, attributed
Italian School of Lombardy painter and follower of Leonardo.

THE VIRGIN AND CHRIST CHILD WITH SAINT JOHN THE BAPTIST

Oil on panel, transferred to canvas.
45.5 x 37.5 cm.

Professor Emilio Negro, Bologna makes reference to the Rizzoli in the enclosed expert's report. Published in Leonardo e il Rinascimento Italiano, note by Dr. B. Savina (copy enclosed). Restored, frame damaged.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.