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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 24. Juni 2021

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Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.

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Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
Detailabbildung: Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
Detailabbildung: Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
Detailabbildung: Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
Detailabbildung: Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
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Detailabbildung: Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.
Giovanni Battista Salvi, genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.

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Giovanni Battista Salvi,
genannt „Sassoferrato“,
1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.

DIE HEILIGE FAMILIE Öl auf Leinwand. Doubliert.
84 x 90 cm.

Katalogpreis € 35.000 - 50.000 Katalogpreis€ 35.000 - 50.000  $ 37,800 - 54,000
£ 31,500 - 45,000
元 273,700 - 391,000
₽ 3,482,150 - 4,974,500

Alle Merkmale der Malweise Sassoferratos finden sich in dem vorliegenden Bild vereinigt. Der ruhige, kontemplative Gesamteindruck des Gemäldes ist das Erbe Raphaels, auch dessen Überhöhung der zarten Wiedergabe, etwa des schlafenden Kindes und der Nachdenklichkeit der Mutter. Aber anders als die über ein Jahrhundert älteren Vorbildthemen Raffaels wird hier bereits diese Innigkeit in großem Format präsentiert, ganz im Sinne der Barock-Zeit. Zudem hat der Maler hier eine zu beobachtende, intensive psychologische Aussage geliefert, wie bei der davorliegenden Malergeneration noch nicht so stark ausgeprägt war: Josef ist hier in seiner biblischen „Ersatzvater“-Rolle nicht nur abseits gezeigt, sondern auch durch die Kopfhaltung und den nachdenklichen Blick distanziert dargestellt. Die formal größere Wiedergabe Josefs allerdings ist als Würdigung zu verstehen. Bemerkenswert ist die Feinmalerei, die er trotz anderer, barocker Stiltendenzen, konservativ beibehielt. Werke seiner Hand finden sich in zahlreichen Kirchen, privaten und öffentlichen Sammlungen weltweit. A. R.
 
Der gerne auch nach seiner Geburtsstadt benannte Maler hatte sich auf die Themen der Mariendarstellungen spezialisiert. Seinem Werk, wie auch seiner Malweise sind die Vorbilder, nach denen er sich orientiert hat, noch deutlich zu erkennen. Schon früh in Rom studierte er die Feinmalerei Raffaels (1483-1520), oder die andächtige Innigkeit des Guido Reni (1575-1642). Zwischenzeitlich hielt er sich in Neapel auf. In den Fragen der Komposition aber übernahm er die Bildwirkungen, die von Annibale Carracci (1560-1609) ausgingen.

Literaturvergleiche:
Francis Russell, Sassoferrato and his sources. A study of seicento allegiance, In: The Burlington Magazine, Bd. 119 (1977), S. 694-700.
Alexander Rauch, Malerei der Hochrenaissance und des Manierismus in Rom und Mittelitalien – Malerei der Renaissance in Venedig und Norditalien, Köln 1994.
Cecilia Prete (Hrsg.), Sassoferrato „pictor virginum“. Novi studi e documenti per Giovan-Battista Salvi, Il lavoro editoriale, Ancona 2010, Mailand 2009. (1261353) (11)


Giovanni Battista Salvi,
also known as “Sassoferrato”,
1609 Sassoferrato – 1685 Rom, attributed
THE HOLY FAMILY
Oil on canvas. Relined.
84 x 90 cm.

Literature comparisons:
F. Russell, Sassoferrato and his sources. A study of seicento allegiance, In: The Burlington Magazine, vol. 119 (1977), pp. 694-700.
A. Rauch, Malerei der Hochrenaissance und des Manierismus in Rom und Mittelitalien – Malerei der Renaissance in Venedig und Norditalien, Cologne 1994.
Cecilia Prete (ed.), Sassoferrato “pictor virginum”. Novi studi e documenti per Giovan-Battista Salvi, Il lavoro editoriale, Ancona 2010, Milan 2009.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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Giovanni Battista Salvi genannt „Sassoferrato“, 1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.

411 / Giovanni Battista Salvi genannt „Sassoferrato“,
1609 Sassoferrato – 1685 Rom, zug.

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