Auktion Living: Gemälde 16. - 19. Jahrhundert

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Franz Anton Maulbertsch, 1724 Langenargen – 1796 Wien

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Franz Anton Maulbertsch, 1724 Langenargen – 1796 Wien
Detailabbildung: Franz Anton Maulbertsch, 1724 Langenargen – 1796 Wien
Detailabbildung: Franz Anton Maulbertsch, 1724 Langenargen – 1796 Wien
Franz Anton Maulbertsch, 1724 Langenargen – 1796 Wien

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Franz Anton Maulbertsch,
1724 Langenargen – 1796 Wien

Der Heilige StephanusÖl auf Leinwand.
Sichtmaß: 29,5 x 15,5 cm.
Verso signiert „Anton Maulbertsch“ im Ausschnitt der Abdeckung.

Katalogpreis € 3.000 - 5.000 Katalogpreis€ 3.000 - 5.000  $ 3,240 - 5,400
£ 2,700 - 4,500
元 23,460 - 39,100
₽ 298,470 - 497,450

Anton Maulbertsch gilt als der hervorragendste Maler des österreichischen Spätbarock. Seine Werke finden sich in zahlreichen bedeutenden Kirchen, Klöstern und Museen. Maulbertsch studierte von 1739 bis 1741 an der Wiener Akademie, 1770 wurde er zum Rat ernannt. In der Folge wirkte er nahezu im gesamten österreichischen Raum, aber auch in Prag und Ungarn, wo er in der Kirche St. Stephan in Pápa/ Veszprém einen kompletten Zyklus zu den Themen des Heiligen schuf.
Bei dem kleinen, oben halbrund geschlossenen Gemälde handelt es sich um eine Vorstufe bzw. einen Entwurf für ein Altargemälde. Der Heilige ist an seiner roten Kleidung, einer Dalmatika zu erkennen. Er gilt als der erste Märtyrer, hier gezeigt kurz vor seiner Steinigung, und blickt dem Himmel entgegen und ruft dem Bibeltext gemäß: „Ich sehe den Himmel offen“. So ist hier ein breiter Lichtstrahl aus den Wolken dargestellt, daneben Engelsköpfe. Bei den Männern, die den Heiligen umstehen, dürften einige zu seinen Verbündeten gehören.

Literatur:
Vgl. Bruno Bushart, Der frühe Maulbertsch 1724-1755, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 93. Jg., 1975, S. 95-102.
Vgl. Franz Martin Haberditzl, Franz Anton Maulbertsch 1724-1796. hrsg. von Gerbert Frodl und Michael Krapf, Wien 2006. (1341391) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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