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Francesco de Mura,
1696 Neapel – 1782 ebenda, zug.

Inmitten einer klassizistischen Architektur mit ionischen Kapitellen und hervorspringenden Architraven eine überfangende Wolke mit zahlreichen Engeln und Cherubim. Darunter eine Figurengruppe, von denen die Heilige Jungfrau in ihrer rot-weiß-blauen Gewandung hervorsticht. Rechts neben ihr ist ihre Cousine Elisabeth zu sehen. Die dargestellte Episode bezieht sich auf eine Bibelstelle in Lukas 1,39-40, wonach im Anschluss auf die Verkündigungsszene erzählt wird, dass die schwangere Maria sich auf den Weg macht, um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen, welche wiederum bereits im sechsten Monat mit Johannes dem Täufer schwanger war und sie mit den Worten grüßte „Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“

Provenienz:
Paris Hôtel Drouot, 16. Juni 2000, Lot 7.
Paris Hôtel Drouot, 14. November 2019, Lot 49.

Literatur:
Achille della Ragione, La galleria dell‘antiquario Marco Datrino, uno scrigno prezioso, Online-Artikel vom 17.12.2017.
Vgl. Raffaello Causa, Opere d‘Arte nel Pio Monte della Misericordia a Napoli, Neapel 1970, S. 114.
Nicola Spinosa, Pittura napoletana del Settecento, Neapel 1993, S. 397. (13300580) (2) (13)



Francesco de Mura,
1696 Naples - 1782 ibid., attributed

THE VISITATION OF MARY
Oil on canvas.
180 x 104 cm.

Provenance:
Paris Hôtel Drouot, 16 June 2000, lot 7.
Paris Hôtel Drouot, 14 November 2019, lot 49.

Literature:
Achille della Ragione, La galleria dell’antiquario Marco Datrino, uno scrigno prezioso, online article from 17 December 2017.
cf. Raffaello Causa, Opere d’Arte nel Pio Monte della Misericordia a Napoli, Naples 1970, p. 114.
Nicola Spinosa, Pittura napoletana del Settecento, Naples 1993, p. 397.

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