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Fossilien von Fischen
Fossilien von Fischen

635
Fossilien von Fischen

Notogonaeus Sp., Diplomistus Sp., Knighthia Sp.
97 x 127 x 8 cm.
Gewicht: 30 kg.
Green River Formation, Wyoming, USA, Eozän, 55 Millionen
Jahre alt.

Katalogpreis € 5.000 - 7.000 Katalogpreis€ 5.000 - 7.000  $ 5,400 - 7,560
£ 4,500 - 6,300
元 39,100 - 54,740
₽ 497,450 - 696,430

Dieses fossile Wandgemälde bietet einen Einblick in das Leben in einem alten See. Es wurde in der berühmten Green River Formation gefunden, die für ihren Reichtum an Wirbeltierfossilien bekannt ist. Dieses Stück wurde fachmännisch präpariert, so dass die zarten Flossen und Wirbeltiere bis ins kleinste Detail erhalten sind. Die originalen schokoladenbraunen Fische bilden einen schönen Kontrast zu der warmen cremefarbenen Matrix, aus der sie ausgegraben wurden, und werden in einem maßgefertigten Walnussrahmen präsentiert. Der Diplomystus – ein ausgestorbener Hering – und der Knightia – ein kleiner Fisch, der typischerweise in Schwärmen vorkommt – sind zwischen 12,5 und 57 cm lang und scheinen neben dem seltenen Notogoneous – einem ausgestorbenen Bodenfresser – mit einer kunstvoll gegliederten Wirbelsäule zu schwimmen.
Als sich die Rocky Mountains formten, bildeten sich in Wyoming drei große Seen in Becken, die sich über 60.000 Quadratmeilen erstrecken und heute als Green River Formation bekannt sind. In den 1840er-Jahren wurden die ersten Berichte über Fossilien in diesem Gebiet aufgezeichnet. Heute ist die Formation berühmt für ihre reiche Vielfalt an Fischen, Insekten und Pflanzen, die in fein geschichteten Kalksteinen und Schiefergestein erhalten sind. Die Lagerstätten bildeten sich unter anoxischen Bedingungen im feinkörnigen Kalkschlamm der Seen. Mangelnder Sauerstoff verlangsamte den bakteriellen Zerfall und hielt überdies Aasfresser fern, so dass Palm-, Farn- und Platanenblätter ungestört im feinkörnigen Sediment eingebettet und erhalten werden konnten – einige Blätter zeigen sogar noch die während ihres Wachstums erlittenen Insektenschäden. Insekten wurden vollkommen erhalten, selbst zierliche Flügelmembranen von Libellen und Spinnweben sind noch zu erkennen.
Auch Wirbeltiere wurden fossilisiert, darunter die Schuppen des Krokodils Borealsuchus, welches einen ersten frühen Hinweis auf das während des Eozäns im westlichen Nordamerika herrschende milde Klima lieferte. Fische sind allgegenwärtig – Knightia, der auch in unserem Wandbild vertreten ist, tritt manchmal in so dichten Lagen auf, dass der Eindruck entsteht, als wäre ein Schwarm in sauerstoffarme Bereiche vorgedrungen und dann dort umgekommen. Diese Art ist bei sämtlichen Fossilliebhabern wohlbekannt. Unter den Fischfunden befindet sich auch Heliobatis, ein endemischer Süßwasser-Stachelrochen. (†) (13021012) (13)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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