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238
Eleganter Wiener Klappsekretär
Höhe: 168 cm.
Breite: 80 cm.
Tiefe: 37 cm.
Wien, Anfang 19. Jahrhundert.
Katalogpreis € 10.000 - 12.000
Katalogpreis€ 10.000 - 12.000
$ 10,800 - 12,960
£ 9,000 - 10,800
元 78,200 - 93,840
₽ 994,900 - 1,193,880
Klassizistisches Schreibmöbel nach höchst originellem Entwurf. Gerader Aufbau über einem Schubkastensockel mit in der Front schräg stehenden, geschnitzten Löwentatzenfüßen. Die Front zeigt einen Möbelkorpus mit Frontklappe, der nach unten hin halbrund schließt, getragen von einem mittleren kleinen gekehlten Sockel oberhalb der Schubkastenbasis. In den Freiräumen dazwischen, beiderseits nach außen hin sitzende, plastisch geschnitzte Löwen. Unterhalb der Klappe zwei weitere Schübe, der untere Schub entsprechend nach unten lynettenförmig geschlossen. Der bekrönende Aufsatz setzt mit breiten Kehlen an drei Seiten an und schwingt mit einer Wölbung nach oben, bekrönt durch einen Himmelsglobus. Von besondernem Reiz und seltener Originalität die beiden seitlich des Möbels angefügten Ansätze in Form von senkrechten geohrten Stützen, darauf thronend beidseitig je eine Sphingenfigur. Das geflammte Mahahgonifurnier in schöner gespiegelter Verlegung. Die Klappe als Schreibfläche innen randfurniert, mit eingelegter grüner Filzplatte. Einbau von insgesamt vierzehn seitlichen schmalen Schüben, die ein hintergrundverglastes schlankes Mittelfeld flankieren, darunter ein kleiner höherer Schub. Die Schübe in sieben Zonen, wohl für wochentägliche Aufgaben bestimmt. Schubfronten intarsiert mit feinen hellen Fadeneinlagen, die an den Ecken jeweils mäandrieren. Kleine runde Zugknäufe in Messing. Schubinneneinbauten in Eiche. Das originale Schloss mit zwei Zuhaltungen, orginale Schlüssel vorhanden. Die Beschläge der drei unteren Frontschübe wappenförmig mit Vogelköpfen. Insgesamt in sehr guter Erhaltung. (1201525) (11)
Elegant Viennese drop front desk
Height: 168 cm.
Width: 80 cm.
Depth: 37 cm.
Vienna, beginning of the 19th century
Classical writing desk of highly original design.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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