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Gemälde Alte Meister - Teil II
Donnerstag, 22. September 2022

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Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703

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Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
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Detailabbildung: Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703
Domenico Piola d. Ä., 1627 Genua – 1703

442
Domenico Piola d. Ä.,
1627 Genua – 1703

Gemäldepaar
APOLLO
sowie
VULKAN
Öl auf Leinwand.
77 x 185 cm.

Katalogpreis € 50.000 - 80.000 Katalogpreis€ 50.000 - 80.000  $ 54,000 - 86,400
£ 45,000 - 72,000
元 391,000 - 625,600
₽ 4,974,500 - 7,959,200

Beide Gemälde extrem breitformatig, was darauf schließen lässt, dass die beiden Gemälde ehemals als Supraportenbilder einer Schloss- oder Palastausstattung fungiert haben. Aufgrund dieser extremen Längsstreckung des Formates sind die dargestellten allegorischen Figuren liegend bzw. gebückt wiedergegeben. Im erstgenannten Gemälde ist Apollo gezeigt, Gott der Musen. In der Antike als Sonnengott verehrt, ist sein Haupt hier von einem goldenen Lichtkranz hinterfangen und als Beschützer der Künste hält er als Attribut eine Lyra in der linken Hand. Er ist in liegender Position gezeigt, der unbekleidete Oberkörper über rotem Velum aufgestützt, die Beine übereinander gelegt, seine rechte Hand weist den Zeigefinger senkrecht nach oben. Die Gestalt insgesamt vor dunklerem, wolkenähnlich schlierigem Hintergrund.
Das Gegenstück zeigt den antiken Schmiedegott Vulkan in weit nach vorne gebückter Haltung, ebenfalls mit entblößtem Oberkörper, kräftigen Armen, bärtigem Gesicht und aufgestellten Knien. Zwischen seinen Füßen ein Helm, links neben ihm ein Amboss, am linken Bildrand ein Werkstattgehilfe, der soeben ein glühendes Eisen mit einer Zange auf den Amboss richtet. Vulkan, griechisch Hephaistos, hält selbst den Stiel eines schweren Hammers in der linken Hand, hinter seinem Rücken zieht das Rohr einer Kanone nach rechts. Die gesamte Szenerie hinterfangen von einem roten Explosionsfeuer.
Beide Gemälde zeigen jeweils in der rechten unteren Ecke eine steingraue Volute mit darauf ausziehendem Feston in Bronzefarbe. Dies lässt vermuten, dass die Gemälde ehemals in einem entsprechenden Stuckzusammenhang platziert waren. Die beiden Gemälde stehen in Zusammenhang mit den in der Auktion ebenfalls angebotenen weiteren zwei Supraportebildern mit den Themen „Venus“ und „Diana“.
Domenico Piola gilt als der vielleicht bedeutendste Genueser Maler seiner Zeit und unterhielt aufgrund seines Erfolges einen großen Werkstattbetrieb, bekannt unter dem Begriff „Casa Piola“, in der mehrere Mitarbeiter wirkten. Zahlreiche Paläste und Villen in und um Genua verdanken ihre Ausstattung dieser Werkstatt. So stattete 1688 Piola zusammen mit Gregorio de Ferrari (1644-1726) die Räume des Palazzo Rosso in Genua aus, aus deren Bestand sich einige Werke heute im Britischen Museum befinden. AR

Literatur:
Daniele Sanguineti, Domenico Piola. 1628-1703. Percorsi di pittura barocca, Ausstellungskatalog, Genua 2017, S. 154 ff. Katalogtext der Galleria Giamblanco, mit Besprechung der hier vorliegenden Werke. (13306122) (10)



Domenico Piola the Elder,
1627 Genoa – 1703

A pair of paintings
APOLLOand
VULCAN

Oil on canvas.

77 x 185 cm.

Both paintings are extremely wide in format, which suggests that they were originally created as overdoor paintings for a castle or palace interior. Due to this extreme horizontal format, the depicted allegorical figures are shown lying down or stooping. In the first painting shows Apollo, the god of the muses.
Domenico Piola is considered perhaps the most important Genoese painter of his time and due to his success, he was given a large workshop, known as “Casa Piola”, which employed several assistants. Numerous palaces and villas in and around Genoa owe their furnishing to this workshop. In 1688 Piola, together with Gregorio de Ferrari (1644-1726), furnished the rooms of the Palazzo Rosso in Genoa and today some of these works are held at the British Museum.

Literature:
Daniele Sanguineti, Domenico Piola 1628 - 1703. Percorsi di pittura barocca, exhibition catalogue, Genova 2017, p. 154 ff. Catalogue text by Galleria Giamblanco, with discussion of the work on offer for sale in this lot.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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Domenico Piola d. Ä.,  1627 Genua – 1703

295 / Domenico Piola d. Ä.,
1627 Genua – 1703

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