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Gemälde Alte Meister
Donnerstag, 30. März 2023

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David de Coninck, um 1642/44 – um 1700

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David de Coninck,
um 1642/44 – um 1700

Gemäldepaar
GROSSFORMATIGE DARSTELLUNGEN VON PFAUEN, UMGEBEN VON WEITEREM FEDERVIEH

Öl auf Leinwand.
Jeweils 119 x 172 cm

Katalogpreis € 80.000 - 100.000 Katalogpreis € 80.000 - 100.000  $ 86,400 - 108,000
£ 72,000 - 90,000
元 596,800 - 746,000
₽ 6,700,800 - 8,376,000

 

Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, 3. Dezember 2019, in Kopie.

Die beiden Gemälde als Pendants geschaffen. Die Pfauenvögel in leicht abgedunkelter Landschaft stehend. Zu Füßen der erhöht gestellten Pfauen Wildente und Küken bzw. ein Huhn und dessen Küken auf einer Tonschale sitzend. In beiden Bildern ist jeweils das männliche Tier an der linken bzw. rechten Bildseite gegenübergestellt, mit gegenseitigem Blickkontakt. Weiter erhöht auf einem Steinsockel bzw. einem Holzgestell weiteres Federvieh wie Tauben im linken sowie ein Huhn im rechten Bild. Der landschaftliche Hintergrund bereichert durch eine Steinbalustrade mit Gartenvasen, eine große Steinmuschel links in einem der Bilder sowie Teil einer Gartenmauer mit dahinter sich zum Horizont weitender Landschaft. Auch die beiden Hauptfiguren sind in ihrer Bewegung aufeinander bezogen; einer der Pfauen mit geöffnetem Schnabel wiedergegeben, während der andere horchend erscheint. Das Gefieder fein gemalt mit treffender Unterschiedlichkeit zwischen Kükenflaum und Glätte des Federkleids. Thematisch ist das Bilderpaar als eine Allegorie der Herrschaft und Macht gegenüber untergebenen Gesellschaftsschichten zu sehen, da der Pfau als Symbol des Königtums gilt. (1350093) (11)



David de Coninck,
ca. 1642/44 – ca. 1700

A pair of paintings
LARGE FORMAT DEPICTIONS OF PEACOCKS SURROUNDED BY FOWL
Oil on canvas.
119 x 172 cm each.

Accompanied by an expert’s report by Professor Giancarlo Sestieri, Rome, 3 December 2019, in copy.

Both paintings created as counterparts. The peacocks depicted standing in a slightly darkened landscape.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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