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David de Coninck,
um 1642/44 Antwerpen – um 1700 Brüssel, zug.

In freier Landschaft im abendlichen Licht ein erlegter großer liegender Hirsch mit blutigem Maul, vor ihm ein Paar erlegter Vögel, die von links eifrig von einem braun-weiß gefleckten Hund beschnuppert werden. Rechtsseitig ein großer hockender Hund mit schwarz geflecktem weißem Fell und dunklen Augen, aufmerksam seitlich aus dem Bild schauend. Hinter dem Hirschen ein dritter, aufrecht stehender Hund, den Blick voller Konzentration zur linken Seite gerichtet. Malerei in überwiegend beige-brauner Farbigkeit, in der typischen Manier des Künstlers. Vereinzelt Retuschen.

Anmerkung:
Der Künster war ein flämischer Tier- und Stilllebenmaler. Er war Schüler von Pieter Boel (1622-1674) in Antwerpen und wurde 1663 Meister der dortigen Lukasgilde. Er malte lebende und tote Tiere, Früchte, Blumen und Stillleben in der Art von Jan Fyt (1611-1661). (1350873) (18)

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