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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 23. September 2021

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Claude Joseph Vernet, 1714 Avignon – 1789 Paris, und Werkstatt

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Claude Joseph Vernet, 1714 Avignon – 1789 Paris, und Werkstatt
Detailabbildung: Claude Joseph Vernet, 1714 Avignon – 1789 Paris, und Werkstatt
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Claude Joseph Vernet, 1714 Avignon – 1789 Paris, und Werkstatt

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Claude Joseph Vernet,
1714 Avignon – 1789 Paris, und Werkstatt

HAFENANSICHT MIT RUNDTURM AN DER LANDZUNGEÖl auf Leinwand.
82 x 102 cm.
Unsigniert.
Im goldenen, das Oval abdeckenden Rahmen.

Katalogpreis € 70.000 - 90.000 Katalogpreis€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

Mit einem Zweimaster-Segelschiff sowie reicher Figurenstaffage im Vordergund am felsigen Ufer. Darstellung im Queroval mit links hochziehender Felswand mit dürrem Gestrüpp als Repoussoir. Die Landschaft in diffusem, rosagelbem Spätlicht. Der Rundturm mit flachem Kegeldach mit einer Fahne bestückt. Unter den Personen im Vordergrund korbtragende Fischer, Frauen und Männer im Gespräch sowie drei weitere Fischer, die ein Netz an Land ziehen. Der hohe Wolkenhimmel zieht nach oben ins Blaue, von der untergehenden Sonne von links beleuchtet.
Von dem Gemäldemotiv ist inzwischen bekannt, dass es sich ursprünglich um eines von einem Gegenstückpaar handelt, das wohl ebenfalls eine Hafenszene zeigt, jedoch in nächtlicher Stimmung bei Sturm. Bekanntlich schuf Vernet mehrere dieser Hafenbilder. Bei der Entstehung des Bildmotives war Vernet gerade dabei die größte Aufgabe seiner Karriere anzustellen, nämlich über 20 große Leinwandbilder zu schaffen, die nahezu sämtliche Häfen Frankreichs dokumentieren sollten, während er 1755 von Ludwig XV zurückgerufen wurde. In einem Zeitraum von zehn Jahren konnte er lediglich 15 dieser Serie fertigstellen und der Plan war während der Französischen Revolution erst durch Jean-François Hue (1751-1823) fertiggestellt worden. Die Darstellungen im Bild sind, jedenfalls was die Personenstaffage betrifft, freie Erfindungen des Künstlers. Auch der Turm im Bild mag inspiriert sein durch die Engelsburg in Rom, die Vernet während seines Aufenthaltes 1734 bis 1753 mehrmals skizziert hatte und im Jahre 1745 auch auf Leinwand brachte. Sein Aufenthalt in Rom wurde durch Joseph de Seytres Caumont (1688-1745) angeregt, der den Maler beauftragt hatte die römische Antikenstätte in Zeichnungen aufzunehmen. Wie in der Zeit bereits üblich, waren die italienischen Motive, und so auch die Gemälde Vernets, bei den englischen Grandtour-Reisenden hoch im Kurs, was bedeutet, dass er auch von verschiedenen französischen Gesandten und Adelshäusern unterstüzt wurde. Was ferner bedeutet, das Vernets Motive auch von der Werkstatt und Nachfolgern wiederholt wurden. 1743 wurde Vernet durch die Mitgliedschaft der Accademia di San Luca in Rom ausgezeichnet, drei Jahre später 1746 kehrte er nach Paris zurück und erhielt die Ehre in der Académie Royale eine Ausstellung seiner Werke zu organisieren. Volles Mitglied der Akademie wurde er dann 1753 nach seiner Rückkehr aus Italien.
Zum vorliegenden Bildmotiv sind zwei weitere Versionen bekannt geworden. Eine davon in Ovalformat, wurde bei Christies 1997 (Lot 51) verauktioniert. Das Zweite 1767 datiert, wurde in der Galerie Charpentier, Paris 1959 veräußert. (1281454) (11)


Claude Joseph Vernet,
1714 Avignon – 1789 Paris, and workshop
HARBOUR SCENE WITH ROUND TOWER
Oil on canvas.
82 x 102 cm.
Unsigned.
In gold, oval showing frame.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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