Auktion Gemälde Alte Meister - Teil II

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Bologneser Meister, wohl Werkstatt des Guercino (1591-1666)

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Bologneser Meister, wohl Werkstatt des Guercino (1591-1666)
Detailabbildung: Bologneser Meister, wohl Werkstatt des Guercino (1591-1666)
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Bologneser Meister, wohl Werkstatt des Guercino (1591-1666)

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Bologneser Meister,
wohl Werkstatt des Guercino (1591-1666)

DER HEILIGE WILHELM VON AQUITANIEN EMPFäNGT DAS ORDENSGEWAND AUS DER HAND DES BISCHOFS, DEM HEILIGEN FELIXÖl auf Leinwand.
106 x 70 cm.
In dekorativem Rahmen.

Katalogpreis € 11.000 - 13.000 Katalogpreis€ 11.000 - 13.000  $ 11,880 - 14,040
£ 9,900 - 11,700
元 86,020 - 101,660
₽ 1,094,390 - 1,293,370

In dieser fast zweigeteilten Darstellung sieht man im oberen Bereich bei abendlichem Himmel die Madonna auf einer Wolkenbank, in ihrem Arm den nackten Jesusknaben haltend, der sich am linken Rand zwei Männern zuwendet. Rechts von Maria, zu ihren Füßen, ein auf der Wolke liegender Engel mit fahler Haut und großem Flügel, der mit seinem ausgestreckten Arm nach unten auf den am linken Bildrand sitzenden Bischof, den Heiligen Felix hinweist. Dieser mit heller Mitra sitzend und weißem Bart überreicht dem vor ihm knienden Wilhelm von Aquitanien, der noch einen glänzenden Brustpanzer trägt, ein weißes Gewand zum Eintritt in das von Wilhelm gegründete Kloster. Am rechten Bildrand schließlich ein Soldat in Rüstung und in seiner rechten Hand über der Schulter eine Flagge haltend, im Gespräch mit einem jungen Ordensbruder. Über ihnen die Ecke eines steinernen Gebäudes mit Rundsäule. Malerei, bei der die Blickrichtung des Betrachters in leichtem Zick-Zack, ausgehend von der Madonna, über den liegenden Engel, bis hin zum Bischof und den beiden am rechten Rand stehenden Männern geleitet wird. Erzählerische Wiedergabe mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten.

Anmerkung:
Wilhelm von Aquitanien war ein Graf von Toulouse. Er war militärischer Befehlshaber von Karl dem Großen. Eventuell war er für die Rückeroberung der Stadt Nimes verantwortlich, doch musste er 793 gegen ein größeres arabisches Heer eine Niederlage hinnehmen. Im Dezember 804 gründete Wilhelm die Abtei Gellone, die er mit Mönchen aus dem nahe gelegenen Aniane besiedelte. Am 29. Juni 806 trat er selbst in das Kloster ein. Der auf dem Gemälde gezeigte Soldat und im unteren Hintergrund die weiteren Soldaten mit Pferden weisen wohl auf die Funktion als militärischer Befehlshaber zusätzlich hin. (1351922) (18)



Bolognese School,
probably workshop of Guercino (1591 – 1666)

SAINT WILLIAM OF AQUITAINE RECEIVING MONK’S HABIT OF BISHOP, SAINT FELIX
Oil on canvas.
106 x 70 cm.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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