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Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton

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Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton
Detailabbildung: Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton
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Detailabbildung: Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton
Detailabbildung: Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton
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Bedeutende Pendule mit dem Sturz des Phaeton

229
Bedeutende Pendule mit dem Sturz
des Phaeton

53 x 80 x 31 cm.
Paris, Konsulat (1799-1804).

Katalogpreis € 70.000 - 90.000 Katalogpreis€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

Werk: Schlossscheibenschlagwerk mit Schlag auf Glocke zur vollen und zur halben Stunde.

Gehäuse: Die Uhr ruht auf einem rechteckigen Sockel aus weißem Marmor, der mit musizierenden Amoretten auf Wolken und Fleurons verziert ist und mit Kufen endet. Das Thema dieser Uhr illustriert die Episode, in der Jupiter Phaeton mit Blitzen bewirft, der überprüfen will, ob er wirklich der Sohn der Sonne (Helios) ist. Phaeton bittet seinen Vater, ihn seinen Wagen fahren zu lassen. Erschrocken über die Höhe und das Himmelsgewölbe verlässt Phaeton den vorgegebenen Weg und steigt so tief hinab, dass die Erde in Flammen aufgeht. Die in Panik geratenen Gestirne beschweren sich bei Jupiter, der den Wagen und Phaeton mit einem Blitzschlag niederstreckt. „Die erschrockenen Pferde springen in die entgegengesetzte Richtung [...]. Hier liegen die Zügel, dort die von der Deichsel abgerissene Achse; anderswo sind die Speichen der zerbrochenen Räder und die Überreste des in Stücke gerissenen Wagens über einen weiten Raum verstreut.“ (Ovid, Die Metamorphosen, Buch II).

Zifferblatt: Das Emailzifferblatt mit römischen Ziffern zeigt die Stunden, die Minuten und die Sekunden mit arabischen Ziffern an. Voll funktionsfähig.

Anmerkung 1:
Der Bronzegießer Pierre-Etienne Romain (um 1756-um 1821) reichte im März 1800 die Zeichnung einer Pendule mit demselben Motiv im Zeichenkabinett der Nationalbibliothek ein.

Anmerkung 2:
Einige Vergleichsbeispiele: Das Mobilier National bewahrt drei Pendeluhren auf, die dieses Thema darstellen – Diejenige, die sich 1809 im Palais des Tuileries befand und zeitweise vom Handelsministerium genutzt wurde. Eine weitere, die vom Außenministerium bezahlt wurde. Die dritte im Palais de Saint Cloud im Jahr 1818, später im Elysee-Palast.

Literatur:
Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986, S. 355, Nr. 5.9.4. O2 675 S. 211.
Vgl. Marie-France Dupuy-Baylet, L‘Heure, le Feu, la Lumière. Les Bronzes du Mobilier National 1800-1870, Dijon 2010, S. 26, Nr.1. (1300156) (13)



Important pendule with the fall of Phaeton

53 x 80 x 31 cm.
Paris, Consulate (1799-1804).

Movement: Count wheel mechanism with strike on bell on the full and half hour.

Case: The clock rests on a rectangular white marble base decorated with cupids playing music on clouds and fleurons. The subject of this clock illustrates the scene in which Jupiter throws lightning bolts at Phaeton to check if he really is the son of the sun god Helios. Phaeton asks his father to let him drive his chariot. Frightened by the height and celestial vault, Phaeton leaves the prescribed path and descends so low that the earth bursts into flames. The panicked stars complain to Jupiter, who strikes down the chariot and Phaeton with a bolt of lightning. “The frightened horses leap in the opposite direction [...]. Here lie the reins, there the axle torn from the drawbar; elsewhere the spokes of the broken wheels and the remains of the chariot torn to pieces are scattered over a wide space.” (Ovid, The Metamorphoses, Book II).

Dial: The enamel dial with Roman numerals shows the hours, minutes and seconds. In full functional order.

Notes 1:
In March 1800, the bronze sculptor Pierre-Étienne Romeain (ca. 1756-ca. 1821) submitted a drawing of a pendule with the same motif to the Cabinet of Drawings of the National Library.

Notes 2:
Examples of comparison: The Mobilier National holds three pendulum clocks depicting this subject - The one held at the Palais des Tuileries in 1809 was used by the Ministry of Trade at times. Another was paid for by the Foreign Office. The third was held at the Palais de Saint Cloud in 1818, later at the Élysée Palace.

Literature:
Hans Ottomeyer and Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, Munich 1986, p. 355, no. 5.9.4. O2 675 p. 211.
Marie-France Dupuy-Baylet, L’Heure, le Feu, la Lumière: Les Bronzes du Mobilier National 1800 - 1870, Faton ed. 2010, p. 26 no. 1.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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