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Gemälde 19./20. Jahrhundert
Donnerstag, 5. Dezember 2024

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August Holmberg, 1851 Deutschland – 1911 ebenda

529
August Holmberg,
1851 Deutschland – 1911 ebenda

SALON MIT ELEGANTER HERRENRUNDE UND ZWEI KINDERNÖl auf Leinwand. Doubliert.
117,5 x 176 cm.
Rechts unten signiert und ortsbezeichnet „August Holmberg. München“.
In dekorativem Rahmen.

Katalogpreis € 7.000 - 9.000 Katalogpreis € 7.000 - 9.000  $ 7,350 - 9,450
£ 5,600 - 7,200
元 53,480 - 68,760
₽ 771,820 - 992,340

 

Im Zentrum dieses Historienstücks steht ein großer Salon mit zahlreichen, meist elegant gekleideten Herren in der Mode des Barock/Rokoko mit langen, meist weiß gepuderten Perücken und eleganter Kleidung. Auffallend ein älterer sitzender Herr mit weißer spitzenbesetzter Jacke an einem Tisch. Vor ihm zwei Kinder, darunter ein Mädchen, ebenfalls in weißem langem Kleid mit Spitze, einen von zwei Hunden vorsichtig streichelnd. Nach rechts führt eine Tür aus dem Raum hinaus und gibt den Blick auf einen Mann in Rückenansicht vor einem Fenster frei, der gerade Kerzen anzündet. Qualitätvolle feine Malerei in der Manier des Künstlers.

Der Künstler erlernte an der Akademie der bildenden Künste zunächst Bildhauerei, ehe er sich der Malerei zuwandte und u.a. bei Wilhelm von Diez (1839-1907) studierte. 1879 arbeitete er an der Bemalung des kleinen Galawagens für König Ludwig II von Bayern mit, der sich heute im Schloss Nymphenburg befindet. 1900 wurde er zum Direktor der Neuen Pinakothek ernannt. (1420411) (11)

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