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Augsburger Maler aus dem Umkreis des Johann Heinrich Schönfeld 1609 –1682

Gezeigt wird ein offener Steilweg, der sich über einem antikisierenden Tempel erhebt und somit bereits eine Anspielung auf das Neue Testament sein mag, da dieses auf das Alte Testament folgt. Davor die sitzende Maria mit dem Christuskind, auf der rechten Seite, weiter hinten, Josef und vor ihm noch der Ochse mit davorstehendem Hund. Die drei Heiligen Könige in reichem Ornat vor dem Kinde kniend. Ein rückwärts abschließender Torbogen mit sehr klein darunter dargestellten Figuren, teilweise in römischer Uniform. Besonders die Darstellung dunkler Farben mit verhaltener Beleuchtung, deuten neben der übermächtigen Architektur, auf eine Entstehung im Umfeld Schönfelds hin. Rest. (1210241) (13)

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