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Gemälde Alte Meister - Teil I
Donnerstag, 30. Juni 2022

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Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel

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Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Detailabbildung: Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel
Antonio Joli, 1700 Modena – 1777 Neapel

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Antonio Joli,
1700 Modena – 1777 Neapel

BLICK AUF DEN BACINO DI SAN MARCO MIT DER KIRCHE SAN GIORGIO MAGGIORE UND DER GIUDECCA Öl auf Leinwand.
56 x 97 cm.
In barockisierendem vergoldetem Rahmen.

Katalogpreis € 200.000 - 300.000 Katalogpreis€ 200.000 - 300.000  $ 216,000 - 324,000
£ 180,000 - 270,000
元 1,564,000 - 2,346,000
₽ 19,898,000 - 29,847,000

Beigegeben ein Gutachten von G. Briganti, Oktober 1990.

Wir kennen viele Werke von Antonio Joli, in denen er den lichten Glanz des Dargestellten geschickt einfängt und zweidimensional zu transportieren versteht - wie auch hier, wo er als zusätzlichen Kniff die links in den Bildgrund führende Diagonale bis weit in den Himmel und die rechte Bildseite führt.
Antonio Joli wurde in seiner Geburtsstadt Modena in der Werkstatt von Raffaello Rinaldi (1648-1722), genannt Il Menia, ausgebildet, wo er sich auf perspektivische Ansichten spezialisierte. Im Alter von 20 Jahren reiste Joli nach Rom, um sich unter der Leitung der berühmten Meister Giovanni Paolo Panini und Codazzi ausbilden zu lassen, denen er seinen internationalen Stil verdankte, der später sehr begehrt werden sollte. Nach seiner Rückkehr nach Modena im Jahr 1725 und einem kurzen Aufenthalt in Perugia, wo er an der Innenausstattung des Palazzo Donnini und des Palazzo Crispoldi arbeitete, beschloss der Künstler 1732, nach Venedig zu gehen.
Dort taucht er in die Welt des Bühnenbildes ein und beginnt, sich auf die Szenografie zu spezialisieren –eine erfolgreiche Tätigkeit, die ihn während seiner gesamten Karriere begleiten sollte.
In den folgenden zehn Jahren besuchte er die großen europäischen Höfe, sowohl in England und Deutschland als auch in Spanien. Diese Erfahrungen waren für seine Karriere von grundlegender Bedeutung, nicht nur, um sein persönliches Netzwerk zu erweitern, sondern auch, um seinen eigenen Stil zu entwickeln. In diesen Jahren wurde in seinen Veduten zunehmend die Weitwinkelperspektive eingesetzt, eine Technik, die eindeutig von den Werken Vanvitellis und Canalettos inspiriert war.
Sein Ruf als gefeierter Vedutenmaler machte ihn in der Folgezeit zum gefragtesten Künstler bei ausländischen, aristokratischen Grand-Touristen in Italien, insbesondere bei der englischen Elite: Sir William Hamilton und Lord Montague Brudenell – die in der Tat zu seinen aktivsten Mäzenen gehörten. Schließlich beschloss er 1762, sich in Neapel niederzulassen, wo er Bühnenbildner des berühmten Teatro San Carlo wurde und den Rest seines Lebens dort verbrachte. (†)

Provenienz:
Sotheby's, London, 16. April 1980, Lot 18.
Galleria Salamon, Mailand 1990.

Literatur:
Roberto Middione, Antonio Joli, Soncino 1995, S. 66, Tafel 11.
Mario Manzelli, Antonio Joli. Opera pittorica, Venedig 1999, S. 102, Abb. 74.
Ralph Toledano, Antonio Joli. Modena 1770-1777 Napoli, Turin 2006, S. 202. (1320121) (13)


Antonio Joli,
1700 Modena – 1777 Naples
VIEW OF THE BACINO DI SAN MARCO WITH SAN GIORGIO MAGGIORE AND GIUDECCAOil on canvas.
56 x 97 cm.

An expert’s report by G. Briganti, October 1990 is enclosed. (†)

Provenance:
Sotheby’s, London, 16 April 1980, lot 18.
Galleria Salamon, Milan 1990.

Literature:
Roberto Middione, Antonio Joli, Soncino 1995, p. 66, plate 11.
Mario Manzelli, Antonio Joli. Opera pittorica, Venice 1999, p. 102, ill. 74.
Ralph Toledano, Antonio Joli. Modena 1770-1777 Napoli, Turin 2006, p. 202.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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