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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 12. Dezember 2013

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Detailabbildung:  Giovanni Francesco Barbieri Il Guercino , 1591 Cento – 1666 Bologna

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 Giovanni Francesco Barbieri Il Guercino , 1591 Cento – 1666 Bologna
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Detailabbildung:  Giovanni Francesco Barbieri Il Guercino , 1591 Cento – 1666 Bologna

573
Giovanni Francesco Barbieri "Il Guercino",
1591 Cento – 1666 Bologna

HEILIGE KATHARINA VON ALEXANDRIEN Öl auf Leinwand. Altdoubliert.
50,8 x 41,5 cm.
Gerahmt.

Katalogpreis € 50.000 - 60.000 Katalogpreis€ 50.000 - 60.000  $ 54,000 - 64,800
£ 45,000 - 54,000
元 391,000 - 469,200
₽ 4,974,500 - 5,969,400

Die Heilige ist im Brustbildnis zu sehen. Sie hat ihren Kopf nach links gewendet und blickt verklärt nach oben. Ihre Lippen sind dabei leicht geöffnet. Bekleidet ist sie mit einem rot-violetten Gewand, unter dem das feine, weiße Untergewand leicht hervortritt. Das Haar ist kunstvoll hochgebunden und wird am Hinterkopf von einer kleinen, aber sehr kostbaren Krone gehalten, die zugleich ihre Jungfräulichkeit wie auch ihre königliche Herkunft verrät. An ihrer Schulter rechts ist die Märtyrerpalme zu sehen. Ein Ohrring mit Barockperle bildet einen feinen Akzent an ihrem Hals. Das edle Haupt wird von einem leicht helleren, göttlichen Schein umfangen.
Die Heilige lebte der Legenda Aurea zufolge im 3. oder 4. Jahrhundert in Alexandrien, war von königlicher Geburt und wurde von einem Eremiten zum Christentum bekehrt. Ihr Martyrium erlitt sie durch den römischen Kaiser Maximinius. Als geweihte und Christi versprochene Jungfrau trat sie Maximinius entgegen, als dieser Christen zum Tode verurteilte. Der Kaiser war durch ihre Intelligenz beeindruckt und bot ihr an, mit ihm zu herrschen. Als Katharina sein Angebot ablehnte, sollte sie zunächst gerädert werden, was jedoch durch einen Engel verhindert wurde. Daraufhin ließ Maximinius sie köpfen. Die Heilige gehört mit der Heiligen Barbara und Margarethe zu den Virgines Capitalis und zählt zu den 14 Nothelfern.

Expertise:
Beiliegend eine Expertise von Nicolas Turner, der das vorliegende Bild aufgrund seiner herausragenden Qualität und der feststellbaren Pentimenti als von Guercinos Hand identifiziert. Er datiert das vorliegende Werk in die frühen 1650er Jahre und zieht als Verlgeiche Gemälde von Sibyllen und weiblichen Märtyrerinnen heran, so das Martyrium der Heiligen Katharina von 1654 aus der Eremitage, St. Petersburg. Turner rückt das vorliegende Gemälde zudem in die Nähe der Heiligen Katharina auf dem Altargemälde "Madonna di Soriano mit den Heiligen Maria Magdalena und Katharina", deren Kopf und Schulterpartie vom gleichen Geiste sind wie auf dem vorliegenden Gemälde. (950249)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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